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12 Juni 2009

Wichtige Nachrichten..

Pitt kauft Rauch-Gemälde

Hollywoodstar Brad Pitt ist stolzer Be-
sitzer eines Gemäldes des Leipziger
Künstlers Neo Rauch. Der Schauspieler
legte bei der Kunstmesse Art Basel
knapp 1 Mio.Dollar hin, um Rauchs Ge-
mälde "Etappe" zu kaufen, berichtete
das "Wall Street Journal". Das 2 mal 3
Meter große Ölbild aus dem Jahr 1998
zeigt eine Rennfahrerszene.

Laut Bericht stand Pitt Minuten unent-
schlossen vor dem Werk, "spielte mit
seinem Bart, griff nach seiner Tweed-
Kappe und ging". Wenig später kehrte er
mit den US-Kunstexperten Eli und Edythe
Broad zurück, beriet sich und kaufte.


Studie: 200 Mio. Klimaflüchtlinge

Die Folgen des Klimawandels wie Stürme,
Dürren oder Überschwemmungen haben eine
weitere Dimension: Klimaflüchtlinge.
Bis zum Jahr 2050 könnten rund 200 Mio.
Menschen - das sind etwa 2,5 Mal so
viele Menschen wie in Deutschland leben
- wegen des Klimawandels ihre Existenz-
grundlagen verlieren und auf der Flucht
sein. Das berichteten UN-Organisationen
und internationale Hilfsorganisationen
auf Schätzungen der Internationalen
Organisation für Migration (IOM).

Schon in den nächsten Jahren sei zu
erwarten, dass Millionen Menschen auf
der Flucht seien.


Der Psychologe Jürgen Margraf und der
Membranforscher Matthias Wessling sind
von einer Jury als weitere Alexander-
von-Humboldt-Professoren des Jahres
2009 ausgewählt worden. Sie erhalten
den mit bis zu 5 Mio.Euro dotierten
Preis für Forschungsarbeiten in
Deutschland, teilten die Alexander-von-
Humboldt-Stiftung und das Bundesbil-
dungsministerium mit.

Der 52-jährige Psychologe Margraf von
der Universität Basel gilt als Experte
auf dem Gebiet der Panik- und Angststö-
rungen. Der 46-jährige Membranforscher
soll künftig an der TH Aachen arbeiten.

Der Vanadium-Redox-Akkumulator in seiner gegenwärtigen Form (mit Schwefelsäure-Elektrolyten) wurde 1986 [1] von der University of New South Wales in Australien patentiert. Da dieser wiederaufladbare Typ eines Flussakkumulators mit je einem Vanadium-Redoxpaar pro Halbzelle arbeitet, wird das Problem einer gegenseitigen Verunreinigung in Folge von Diffusionseffekten durch die Membran verhindert. Obwohl die Verwendung von Vanadiumredoxpaaren in Flussakkumulatoren früher bereits 1978 von Pissoort [2], NASA-Mitarbeitern, Pellegri und Spaziante [3] vorgeschlagen wurde, fand eine erfolgreiche Demonstration und kommerzielle Entwicklung erst in den 1980ern an der University of New South Wales durch Maria Skyllas-Kazacos und ihren Mitarbeiter statt [4] .

Der Vanadium-Redox-Akkumulator nutzt die Fähigkeit von Vanadium aus, in Lösung vier verschiedene Oxidationsstufen einnehmen zu können, so dass statt zweien nur ein elektroaktives Element für den Akkumulator benötigt wird.

Der Hauptvorteil des Vanadium-Redox-Akkumulators ist, dass er eine fast unbegrenzte Kapazität bietet, denn er kann einfach durch das Ausstatten mit größeren Vorratsbehältern erweitert werden. Der Akkumulator kann lange Zeit komplett entladen sein, ohne dass dabei Memoryeffekte auftreten. Er kann durch Austausch der Elektrolyte schnell wiedergeladen werden, wenn keine Stromquelle vorhanden ist, um ihn aufzuladen. Selbst im Falle eines versehentlichen Mischens der Elektrolyte mit der anderen Halbzelle entsteht kein permanenter Schaden.

Der Hauptnachteil der Vanadium-Redox-Akkumulator-Technologie sind das noch schlechte Volumen-Energiespeicher-Verhältnis und das im Vergleich zu Standard-Akkumulatoren komplexe System.


Neues Element im Periodensystem

Das Periodensystem der Elemente hat
offiziell ein neues Mitglied: Das Ele-
ment 112, vor einigen Jahren am GSI
Helmholtzzentrum für Schwerionenfor-
schung in Darmstadt entdeckt, ist jetzt
formell als neues chemisches Element
ins Periodensystem aufgenommen worden.

Element 112 kommt in der Natur nicht
vor und kann nur mit Hilfe eines Teil-
chenbeschleunigers erzeugt werden, wie
das GSI berichtet. Die Reihe natürli-
cher Elemente im Periodensystem endet
mit dem Element Plutonium - sie lässt
sich jedoch erweitern, indem Atome
künstlich hergestellt werden.


Arktis-Meereis schmilzt weiter ab

Das Meereis der Arktis wird nach ersten
Prognosen deutscher Forscher auch in
diesem Jahr wieder extrem abschmelzen.
Der negative Trend der vergangenen Jah-
re setze sich fort, sagen die Wissen-
schaftler voraus. Die Eisbedeckung im
Nordpolarmeer werde im Spätsommer mit
einer Wahrscheinlichkeit von mehr als
28 % sogar noch unter der Rekordmarke
von 2007 liegen, berechnete das Alfred-
Wegener-Institut für Polar- und Meeres-
forschung (AWI) in Bremerhaven.

Die Prognose vom KlimaCampus der Uni-
versität Hamburg fällt etwas positiver
aus. Der langfristige Trend aber bleibt