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19 Februar 2009

Ein Elektrorad an jedes Auto!!!

Das Elektroauto rollt mit Michelin und Valeo

Bernd Kling 18.02.2009

http://radio.weblogs.com/0105910/images/hy_light_1.jpg

Der Elektromotor versteckt sich im Rad und schickt traditionelle Autotechnik zum Schrott – mit Mitteln aus Sarkozys "pact automobile"

Wozu braucht es noch Schaltgetriebe, Kardanwelle und konventionelle Stoßdämpfer? Wenn es nach den Plänen von Reifenhersteller [extern] Michelin und dem französischen Autozulieferer [extern] Valeo geht, sollen sie lieber früher als später der Vergangenheit angehören. Wie fast alle Firmen in dieser Branche haben sie gute Gründe, sich etwas Neues einfallen zu lassen.

Sie gehören mit zu den Verlierern der Wirtschaftskrise, wie ihre letzte Woche veröffentlichten Ergebnisse ausweisen. Zugleich dürften die beiden führenden französischen Zulieferer auf großzügige Zuwendungen der Regierung Sarkozy hoffen. Für einen "pact automobile" stellte Sarkozy der französischen Autoindustrie ein sattes Rettungspaket in Höhe von 7,8 Milliarden Euro in Aussicht, erwartet dafür allerdings in der EU umstrittene Gegenleistungen, zu denen der Erhalt von französischen Fabriken und Arbeitsplätzen gehören.

Die US-Autokonzerne argumentieren zunehmend mit ihrem Engagement für Elektro- und Hybridfahrzeuge, um an staatliche Gelder zu kommen. Es kann daher auch für Michelin und Valeo nicht von Nachteil sein, wenn sie auf anstehende technische Innovationen für den Automobilbau verweisen, zu denen sie als französische Anbieter unbedingt beitragen wollen. Fast zeitgleich mit den schlechten Ergebnissen verkündeten sie daher eine Partnerschaft für das Elektroauto und schielten dabei ganz offensichtlich auf Sarkozys milliardenschweren französischen Automobilpakt.

Die beiden Firmen wollen "zusammenarbeiten, um die Elektro- und Hybridfahrzeuge voranzubringen". Es gehe um eine intensive Zusammenarbeit in "Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Systemen für elektrische und nachladbare Hybridfahrzeuge", speziell die koordinierte Entwicklung von Antriebsstrang, Kühlung von Motor und Akku, Klimakontrolle, Beleuchtung, Energiemanagement und Reifen.

Active Wheel. Bild: Michelin

Eine Schlüsselrolle ist dabei in der Technologie von Michelins Active Wheel zu vermuten, das ähnlich revolutionär sein soll wie die Idee der Firmengründer André und Edouard Michelin im Jahr 1895, das hölzerne Wagenrad mit einem Reifen zu versehen. Michelin entwickelt daran seit Jahren und stellte beim Pariser Autosalon 2008 bereits zwei Fahrzeuge vor, um zu zeigen, wie das "neu erfundene Rad" in eine ganz neue Ära führen soll – ohne Motor unter der Motorhaube

http://s3files.core77.com/blog/images/0venturi-volage18.jpg

In den aktiven Rädern wirken jeweils zwei Elektromotoren. Der eine sorgt für den Vortrieb, der andere für eine aktive Federung. Michelin zufolge wird die integrierte Lösung Motor, herkömmliche Federung, Schaltung und Antriebswelle komplett überflüssig machen, da alle wesentlichen Komponenten bereits im Rad enthalten sind. Michelin Active Wheel sei als intelligentes Rad zu sehen, das benzinfreie Fahrzeuge bewegt, während es zugleich für Federung und Bremsfunktionen in Verbindung mit unvergleichlicher Straßenlage und Komfort sorgt.

http://blogs.edmunds.com/greencaradvisor/Michelin-Active-Wheel-1200x.jpg

Anzapfen von Rettungspaketen oder echte Innovationen in Sicht? Wie die beiden Partnerfirmen erklären, wollen sie "ihre Unterstützung zeigen für die ihm Rahmen des "pacte automobile" angestoßenen Regierungsinitiativen mit der Absicht, in Frankreich ein Technologiesegment für Hybrid- und Elektrofahrzeuge entstehen zu lassen".

http://www.team-bhp.com/forum/iipcache/122857.jpg

Elektric Car like Lohner Porsche with electric motor driven wheels.


Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29764/1.html



Michelin hat das Rad neu erfunden
Von Thomas Imhof 30. November 2008, 02:12 Uhr

Das neue "Active Wheel" beherbergt neben der Bremse auch den Motor - in zwei Jahren soll die Technik serienreif sein

Der kleine Stadtwagen trägt die unschuldige Farbe Weiß und sieht aus wie ein ganz normaler Opel Agila. Er heißt aber Heuliez Will, und was ihn so anders macht, offenbart schon ein flüchtiger Blick unter die Motorhaube: Da ist nichts zu sehen, kein Motor, alles leer. Trotzdem fährt das in Frankreich entwickelte Auto, dessen Herz in den beiden Vorderrädern schlägt.

"Active Wheel" nennt der Reifenhersteller Michelin jenes Technikpaket, das die gerade anlaufende Welle der Elektro- und Hybridautos zusätzlich anschieben könnte. Erstmals gelang es den Ingenieuren, einen Elektromotor, der das Rad direkt antreibt, zusammen mit Feder, Stoßdämpfer und Bremse komplett im Rad unterzubringen.

Laut Patrick Oliva, bei Michelin Direktor für nachhaltige Entwicklung und Mobilität der Zukunft, hat sein Unternehmen zwölf Jahre Entwicklungsarbeit in das Projekt gesteckt. "Unser Ziel war es, so viele Funktionen wie möglich in das Rad zu integrieren, ohne dabei Abstriche beim Fahrverhalten machen zu müssen." Dazu durften die Active Wheels nicht schwerer werden als herkömmliche Räder. Denn das Rad zählt zu den sogenannten ungefederten Massen - also zu den Gewichtsanteilen, die nicht von der Federung des Autos beeinflusst werden können.

Daher verweist Oliva stolz auf die mit sieben Kilo extrem leichten Radnabenmotoren. Im Heuliez Will leisten sie 41 PS im Normalbetrieb, für schnelle Zwischensprints sind kurzfristig bis zu 82 PS abrufbar. Die Stromversorgung erfolgt über Lithium-Ionen-Batterien, die dem 3,70 Meter langen Fünfsitzer je nach Betriebsmodus Reichweiten von 150, 300 und 400 Kilometer ermöglichen sollen.

Jeder Motor ist elektronisch gesteuert und dient auch als Generator. Beim Verzögern wird Energie zurückgewonnen und zum Aufladen der Batterien genutzt. Doch welchen Nutzen haben Kunden im Alltag? "Sowohl beim Design als auch bei der aktiven und passiven Sicherheit sowie in der Umweltbilanz eröffnet diese neue Bauweise große Fortschritte", sagt Oliva.

Als erstes erwähnt er das, was Autobauer "Package" nennen: Da Bauteile wie der Verbrennungsmotor, die Kupplung, das Getriebe, das Differenzial, Antriebs- und Kardanwellen, Stabilisatoren und die Auspuffanlage wegfallen, kann mehr Raum im Auto den Passagieren und ihrem Gepäck zugute kommen. Außerdem sinke trotz der zusätzlich mitgeführten Batterien das Gesamtgewicht, was wiederum den Reifenverschleiß vermindere. Im konkreten Fall wiege der Heuliez Will nur 900 Kilo, während der Opel Agila um 75 Kilo schwerer sei.

Aber auch die Konstruktion des Aufbaus wird vereinfacht, tragen die vier Räder doch ein Chassis, auf dem lediglich noch Batterien und Elektronik untergebracht werden müssen. Künftige Kunden des Heuliez Will dürfen sich daher über zwei Kofferräume freuen, von denen der vordere im Kollisionsfall auch bestens für die Energieabsorption genutzt werden kann.

Den zweiten Pluspunkt sieht Oliva im "aktiven" Fahrwerk. Spiralfedern tragen die statische Last wie im herkömmlichen Auto. Zusätzlich hat das neue Rad einen elektronisch gesteuerten Dämpfer mit Niveauausgleich - der Heuliez Will fährt mit konstanter Bodenfreiheit, und größere Karosseriebewegungen nach Stößen von der Fahrbahn seien damit Vergangenheit.

Die Reaktionszeit des elektronischen Fahrwerks beziffert Oliva auf "weniger als drei Tausendstelsekunden". Ein Zentralrechner schickt die Informationen in Echtzeit an die in allen vier Rädern installierten Feder/Dämpfer-Pakete. Weil sich zudem die zugeteilte Kraft elektronisch für jedes Rad einzeln regeln lässt, wirkt die Steuerung wie ein aktives Differenzial. Ob das Handling wirklich ungetrübt bleibt, müssen Fahrtests zeigen. Skeptiker verweisen auf die 43 Kilo, die das neue Rad wiegt - deutlich mehr als eine konventionelle Rad/Reifen-Kombination.

Oliva verweist auf das geringe Gewicht der ungefederten Massen am Heuliez-Modell. "Dieses Gewicht ist mit 35 Kilogramm für vorn und 24 Kilogramm für hinten vergleichsweise niedrig", sagt der Michelin-Manager. "Bei einem Renault Mégane liegen die Werte bei 54 Kilo für die Vorderachse und 44 Kilo für die Hinterachse. Selbst ein Renault Clio muss vorn mit 38 Kilo ungefederter Masse klarkommen." Ziehe man noch die elektronische Fahrwerkssteuerung in Betracht, biete der Heuliez Will besonders viel Fahrspaß.

Außerdem bestehe das Auto in jedem CO2-Vergleich. Ein Verbrauch von 15 Kilowattstunden auf 100 Kilometer entspreche Betriebskosten von weniger als zwei Euro pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß liege unter 15 Gramm pro Kilometer, wenn die Batterien aus französischem Atomstrom gespeist würden. Im deutschen Energiemix steige der Anteil auf 70 Gramm Kohlendioxid; in Schweden, das seine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien sichert, wären es gerade einmal sieben Gramm.

Für die Marke mit dem Gummi-Männchen im Emblem könnte das "Active Wheel" ein ebenso großer Durchbruch sein wie jener von 1895: Da erfanden die Brüder Édouard und André Michelin den ersten mit Luft gefüllten Autoreifen.


January 6, 2009, 3:27 pm

Active Wheel Could Be Rolling by 2010

PARIS — At the Paris Motor Show in October, two small automakers revealed concept cars featuring Michelin’s Active Wheel system, which combines an electric drive motor, brakes and an active suspension system inside the hub of a car’s wheel.

Michelin Active WheelMichelin Active Wheel combines an electric motor, suspension and brakes within the hub of a wheel.

Venturi, a sports car company in Monaco, unveiled the Volage, an electric supercar. Featuring motors in all four wheels, the Volage should be capable of producing the equivalent of about 300 horsepower, which the company claims is enough to propel the car from 0 to 60 miles an hour in less than five seconds.

But while the futuristic Volage attracted plenty of attention and only the vague promise of production, a French company, Heuliez, revealed a more humble-looking five-door hatchback, the WILL, which the company said could be released in limited numbers by 2010.

Developed with Michelin and Orange, a French telecom company, the WILL is based on the Opel Agila (available in Europe). According to Edmunds:

At the heart of the zero-emissions technology is a 95-pound wheel packing a drive motor, an active shock-absorption system with its own dedicated motor, and disk braking. Although the WILL could be fitted with four Active Wheels, its light weight (1,980 pounds, including lithium-ion battery pack) requires only two.

Together, the two front wheels will be able to provide 82 horsepower. That’s sufficient to reach 60 miles per hour from a standstill in 10 seconds. The car will have a top speed of 87 m.p.h.

The hub motor is not a new design. In 1901, Ferdinand Porsche built a car, the Lohner-Porsche Elektromobil, powered by electric motors placed inside the front wheel hubs. (It also had a small onboard generator and was an early example of a serial hybrid).

Michelin has been working on Active Wheel for 12 years. Other than offering zero-emission driving, Active Wheel frees up space that would normally house the engine and other ancillary units — like the transmission shaft and gearbox.

Mitsubishi and General Motors are among many other companies that have also invested in hub motor development. One major technical hurdle has been keeping wheel weight down (for ride quality and safety reasons). Average wheels are much lighter than the Active Wheel.

Protecting the wheels and their hub motors from external damage and cost are also issues. Heuliez has projected a price of around $27,500, which seems very low for a car with lithium-ion batteries and Active Wheels.

In December, Michelin signed an agreement with a Chinese battery manufacturer, CITIC Guoan Mengguli, known as MGL, to develop and test lithium-ion batteries for Michelin’s Active Wheel system.


LOS ANGELES -- General Motors could begin production of wheel hub electric motors by the end of this decade, says r&d chief Larry Burns. The technology would allow easy conversion of conventional powertrains to hybrids.

The technology, still in the early stages of development at GM, packages an electric drive motor in the center of a wheel. Wheel motors would enable GM to turn a front-wheel- or rear-wheel-drive vehicle into an all-wheel-drive hybrid powertrain without radically re-engineering the vehicle platform.

GM officials discussed the technology here last week as part of a nationwide "tech tour" showing off hybrid and fuel cell vehicles.

Wheel hub motors are a key element in GM's vision for fuel cell vehicles, as detailed in the Autonomy concept vehicle, which was introduced at the Detroit auto show in January 2002. The Autonomy design centered on a thin "skateboard" platform that housed the fuel cell, with electric motors mounted at each wheel. Differing body designs could be attached to the skateboard, offering the owner the flexibility of a sports car, minivan or sedan.

But several technical hurdles remain to be overcome, including the costs of the system and the weight added at the wheel, which affects ride quality. The wheel hub motor weighs about 65 pounds, GM officials said. But the motors also require a liquid cooling system and battery.

Adding wheel motors to a conventional powertrain would create a parallel hybrid, where either powertrain can operate independently. The Chrysler group is working on parallel hybrid technology it calls Through the Road, using an electric motor to power two wheels and an internal combustion engine to power the other wheel set.

Current hybrids, such as the Toyota Prius and Honda Civic, are series hybrids, with the electric motor sandwiched between the gasoline engine and transmission.

GM is testing the system on an electric drive version of the Chevrolet S10 pickup.

No estimate was available on how much the wheel hub motors would boost fuel economy, but engineers believe the gains could be significant. The two liquid-cooled, 25-kilowatt motors add a combined 68 hp and boost torque by 36 percent, compared with a four-wheel-drive version of the S10 powered by a 4.3-liter V-6.

Because the motors drive the wheels directly, instead of through a transmission, driveshafts and axles, little energy is lost from friction, said Jim Nagashima, project manager for the wheel hub motor project.

On the negative side of the ledger, the nickel-metal hydride battery pack used in the electric S10 weighs 1,081 pounds.

"All the building blocks are right in the wheel hub," said Lindsay Brooke, a powertrain analyst for CSM Worldwide Inc., a consulting firm in Southfield, Mich. "They can add traction control, an antilock brake function, any number of technologies to that wheel hub and really maximize capability at each wheel."

GM thinks the prospect of high performance would entice customers to pay for the wheel hub motors.

"Our customers like performance," said Burns, GM's vice president for r&d and planning. "We know we can sell six- and eight-cylinder engines over a four because customers want the performance. What's key is to be able to package up these components and give people a reason to buy them."

The wheel hub motors, Burns said, have the potential to enable trucks and regular cars to have sports car performance as well as improved fuel economy.

Wheel hub motors are likely to be used in the production vehicle that results from the Autonomy fuel cell concept. But the first GM fuel cell vehicles, scheduled to reach production around 2010, will be based on the Opel Zafira small van and have a conventional, centrally mounted electric motor.


MICHELIN Active Wheel image
Image: Michelin

The Holy Grail of Eco-transportation
Could this be the technology that revolutionizes transportation? Will the company that invented the air-pressure tire trump that achievement by making electric cars affordable and practical? Michelin's Active Wheel system is the holy grail of wheel technology: a wheel with an integrated drive motor that has succeeded to meet unsprung weight limitations.

The Active Wheel frees automobile designers from the restrictions posed by the need for engine, transmission, drive shaft, differential and exhaust systems. Imagine the possibilities. Curiously, the prototype which Michelin will partner to bring to the roads in 2010 may not be what you imagined.

Heuliez WILL wheel driven electric car photo
Image: The Heuliez Will, Michelin

The Future of Car Design
The future of automobile design looks like...an Opel Agila? Meet the Heuliez Will, the first electric car with Active Wheel drive, built on the platform of Opel's Agila. The Will results from a partnership between Michelin, coachbuilder Heuliez and French telecommunications giant Orange. Although the Heuliez Will may represent the next generation in transportation technology, its designers and builders want to convey a comfortable familiarity. The empty storage space in both the front and rear trunks first hints that something strange is afoot.

Nonetheless, enthusiasts point out that in-wheel motor technology should trigger a paradigm change in car design. Without engines, transmissions and exhaust systems, smaller cars can carry more people and cargo. Impact absorbing collapse zones in both front and rear offer safety improvement potential.

The Tech Specs
A 7 kilogram (14.4 pound) in-wheel motor forms the heart of the Michelin Active Wheel. Packing in a sophisticated active shock absorption system, with its own dedicated motor, and disk braking brings the wheel to a hefty 43 kg (95 pounds). But Michelin Director for Sustainable Development and Mobility of the Future, Patrick Oliva points out in Die Welt that the unsprung weight in the Heuliez Will is 35 kg (77 pounds) on the front axle and 24 kg (53 pounds) on the rear, noting for comparison that the small Renault Clio has 38 kg of unsprung weight on its front axle. With battery packs on board, the prototype Heuliez Will weighs in at 900 kg, 75 kg less than the Opel Agila.

Together, the two front wheels deliver a steady 41 horsepower, which can spurt up to 82 hp for short sprints. The Will should do 0-100 km (0 - 62 mph) in 10 seconds and will have a max speed of 140 km/h (87 mph).

Lithium ion batteries will be delivered in three modular configurations, offering ranges of 150, 300 and 400 km (93, 186 and 248 miles). Just like hybrids, the Active Wheels recover energy during braking to extend vehicle range. The in-wheel motors are reported to be 90% efficient, compared to about 20% efficiency for a conventional vehicle in city driving.

The partnership with Orange ensures that the Heuliez Will customers benefit from the latest in mobile communications technology. The Will is wired for high speed 3G+ WiFi and optimized navigation that monitors real-time traffic information.

The target price of 20 to 25 thousand euros (US $27 - 34 thousand) puts the Will in the class of affordable electric vehicles, along with the much anticipated Chevy Volt. The first Active Wheel vehicles are on the streets for testing now and Heuliez intends to make the first production vehicles available to professional drivers, fleets and municipalities in 2010 followed by release to the general public in 2011. If you are willing to wait a bit longer, and spend a bit more, look for Active Wheels on the Venturi Volage in 2012.

More on Active Wheels
Michelin News
Die Welt (German)
ZAP Reinvents the Wheel
Hi-Pa Drive Wheels in Lightening Electric Car


18 Februar 2009

Grundeinkommen -petition SUPER ERFOLGREICH

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=1422


Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen.
Begründung
Unser Finanz- und Steuersystem ist sehr unübersichtlich geworden. Auch die Arbeitslosenquote scheint eine feste Größe geworden sein. Um nun allen Bürgern ein würdevolles Leben zu gewährleisten, erscheint mir die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens als guter Lösungsweg. Ca. 1500. für jeden Erwachsenen und 1000. für jedes Kind.
Alle bestehenden Transferleistungen, Subventionen und Steuern einstellen und als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer einführen. Eine deutliche Vereinfachung unseres komplizierten Finanzsystems erscheint mir zwingend erforderlich. Auch ginge mit dieser Veränderung ein deutlicher Bürokratieabbau, und damit eine Verwaltungskostenreduzierung, einher.

Hauptpetent Ende der Mitzeichnungsfrist Stand der Bearbeitung Anzahl der Mitzeichner Anzahl der Diskussionsbeiträge
Susanne Wiest 17.02.2009 in der parlamentarischen Prüfung 52975 4278

1.500 Euro für jeden
Anfangs lief Susanne Wiests Online-Petition für ein Grundeinkommen schleppend.
Dann legte der Ansturm sogar den Bundestagsserver lahm.

Hallo miteinander!

Ich versuche nun seit einer Stunde, die Petition mitzuzeichnen - es ist mir aber bisher nicht gelungen.

Sehr geehrte Empfängerin, sehr geehrter Empfänger,
leider ist unser System e-petitionen derzeit wegen des lebhaften Interesses, das insbesondere die Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen findet, schwer erreichbar. An der Mängelbeseiti­gung wird mit Hochdruck gearbeitet. Rein vorsorg­lich haben wir die Frist für die Mitzeichnung der Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen bis zum 17. Februar 2009 verlängert. Es ist allerdings, auch nach dieser Zeit, jederzeit möglich seine Unterstützung per Brief, Fax oder Postkarte zu signalisieren. Lediglich eine einfache E-Mail reicht dazu nicht aus.

Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Der Ausschussdienst des Petitionsausschusses
[5~

Dienstag, 10.2.2009 17:24 Uhr es ist fast nicht möglich auf die Seite www.epetitionen.bundestag.de zu kommen.


Ich möchte mein völliges Unverständnis zum Ausdruck bringen. Dieser Auftritt ist für den Normalbürger eine Zumutung und technisch ein Armutszeugnis.

Die Server-Responsezeiten sind so lang, daß man erstmal einen Defekt vermutet und sich verabschiedet. Hat die Bundesregierung kein Geld für vernünftige Server? Achso, es sind viele Mitzeichner vorhanden? Das erinnert mich an die Argumentation der DB-AG, die sich jeden Winter über Schnee wundert. Es gibt technische Möglichkeiten, das abzufangen. Zumal die Sache jetzt schon länger bekannt ist. Im schlimmsten Fall Microsoft fragen.

Und warum bekommt man als Mitzeichner keine Bestätigung über eine erfolgreiche Mitzeichnung? Weder vom Server noch per Mail? Hat das auch mit dem "erhöhten Mitzeichner-Aufkommen" zu tun?

Ich gehe nicht davon aus, daß ich eine plausible Antwort bekomme. Wahrscheinlich ist aber leider, daß unter diesen Bedingungen viele mögliche Mitzeichner entnervt aufgegeben haben, bevor sie gezählt werden konnten. Und das ist der eigentliche Punkt, der mich aufregt.

Grüße,

bitte daran denken, auch wenn das forum morgen geschlossen sein wird, drüben gehts weiter: googlen nach bge-forum oder nach dem archiv und da nach dem forum schauen. oder ich probier es so:


Unglaublich! Konstruktive Beitraege!
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=670.0

Ich begreife das BGE auch eher als Ausgleichszahlung, da jedem Menschen bei Geburt eigentlich ein Stückchen Erde zu stehen müsste. Da das schwer möglich ist und wir das Geldsystem haben, kann man es darüber regeln.

Steuern haben, wie der Name schon sagt, die Aufgabe zu steuern, zu steuern wie die Bürger ihr Geld ausgeben. Warum sollte das nicht nach Umweltbelastung gehen? Mit der Tabaksteuer und Mineralölsteuer haben wir das im Grunde schon. Ob das nun der Grundgedanke war, weiß ich nicht. Aber diese beiden Sachen belasten die Umwelt, Gesundheit der Menschen.

Durch das BGE haben Bauern eine andere Kalkulationsgrundlage. Sie investieren dort, wo sie es für sinnvoll halten und nicht wo der Subventionsgeber gerade meint, dass alle investieren sollten.

Wer weiß, vielleicht haben Bauern irgendwann die Möglichkeit z.B. Samstags direkt frische Sachen an die Haushalte zu liefern. Bzw. Logistiker regeln das für sie. Muss ja nicht alles so bleiben wie es ist. Statt, dass die meisten Menschene zum Supermarkt fahren (und das Zeug muss da auch hin) wäre es umwelttechnisch sicherlich sinnvoller, wenn die Haushalte direkt beliefert werden.

Durch die höhere Besteuerung der umwelt-belastenden Dinge, wird automatisch mehr Nachfrage bei den weniger umwelt-belastenden Dingen entstehen. Durch das BGE und der neuen Besteuerung haben Bauern, Unternehmer etc. neue Kalkulationsgrundlagen. Vielleicht ganz neue Möglichkeiten?

Manch einer scheint zu fürchten, dass sich das BGE zuviel ändern. Aber wieso nicht, wenn es besser wird?

Hallo,
ich denke da tun sich noch viel mehr Möglichkeiten auf um die Umwelt zu schonen.
Man denke nur an die vielen Pendler,die jeden Tag hunderte Kilometer fahren müssen um auf Arbeit zu gelangen.
Würde ein BGE hier helfen,um das abzustellen?

Ich denke ja,denn viele Pendler oder Montagearbeiter machen so einen Job,nicht weil sie wollen sondern weil ihnen keine Wahl bleibt,
auch wenn es sich eigentlich nicht lohnt.
Für 6 euro die Stunde jeden Tag 100 Km fahren oder auf Montage sein Dasein fristen,da kommt nichts bei rum.
Diesen Menschen würden sich doch andere Möglichkeiten bieten,in ihrer Heimat tätig zu werden.

Ich habe nichts gegen Montagearbeit,aber sowas sollte freiwillig geschehen und sinnvoll gestaltet sein.
Zur Zeit fahren Berufspendler von Berlin nach Leipzig und von Leipzig nach Berlin obwohl sie den gleichen Beruf ausüben und Handwerkerbetriebe schicken ihre Leute von Rostock nach Lübeck und umgekehrt,dabei könnten diese Betriebe in ihrer Umgebung arbeiten das schont die Nerven der Angestellten und die Umwelt!

Mit einem BGE wäre das leichter zu realisieren,glaub ich


Sehr geehrte Diskutantinnen und Diskutanten,

das Moderatoren-Team hat beschlossen, keine weiteren Themen in diesem Forum zuzulassen. Diese Maßnahme dient dazu, das Forum nicht noch unübersichtlicher werden zu lassen. Neu eröffnete Themen werden daher nicht mehr nur geschlossen, sondern gelöscht. Wir bitten um Ihr Verständnis

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Moderatoren-Team

Nukleare Vernichtung - U boote Massvernichtungswaffen

"Zusammenstoss von Atom-U-booten": Nebelkerzen zu Beginn von Flottenmanöver "Noble Manta" mit deutscher Marine

Autor: Daniel Neun, Monday, 16. February 2009, 18:25

http://news.nationalgeographic.com/news/2005/02/images/050201_pin_submarine.jpg

Die Welt rätselt über die hanebüchende Geschichte eines zufälligen Zusammenstosses mitten im Atlantik, ausgerechnet durch die Flag-U-Boote der atomaren Unterseeflotten von Frankreich und Grossbritannien, zweier verbündeter Atommächte.
Inzwischen sind einige eine ganze Reihe von Fragen dazu aufgetaucht

[Image]


"Drama im Atlantik: Atom-U-Boote kollidiert! Was verheimlichen die Regierungen?"


Die "Bild"-Zeitung war ganz aus Klein-Oma ihr Klein-Häuschen. Endlich mal was los wo es nicht um verballerte Billionen von Steuergeldern durch Staat, Bänker und Staatsbänker ging.

Doch die Mörder-Horror-Super-Story vom Zusammenstoss zweier Atom-U-Boote aus Frankreich und Grossbritannien, welche die Weltpresse unisono in ihre heile Welt hinausblies, sie stimmte natürlich wieder einmal hinten und vorne nicht.
Aber irgendwie passte es ganz gut zur Vernebelung und begleitenden Panikmache, dass ausgerechnet heute das weltweit grösste Seemanöver für U-Boot-Krieg im Mittelmeer unter unauffälliger Beteiligung der deutschen Marinestreitkräfte begann.


DER "ZUSAMMENSTOSS"

Wie das britische Boulevard-Blatt "Sun" heute schrieb, hatte es folgendes angeblich von einer "hochrangigen Navy-Quelle" erfahren:
die beiden Atom-Uboote "Le Triomphant" (Frankreich) und "HMS Vanguard" seien "im mittleren Atlantik" unerklärlicherweise "zusammengestossen". Dies sei bereits "in der Nacht vom 3. auf den 4.Februar" geschehen.

Letzte Nacht sei das britische U-Boot "Vanguard" im schottischen Hafen Faslane beim Einlaufen "gesehen" worden, mit "sichtbaren Dellen und Kratzern an ihrer Aussenhülle". Wer die "HMS Vanguard" da beim Einlaufen in das hochgeheime Hauptquartier der britischen atomaren U-Boot-Flotte gesehen haben wollte - und wie - das erklärte die "Sun" natürlich nicht.

Auch dass es nun ausgerechnet zufällig die jeweiligen Flagboote der atomaren U-Boot-Flotten zweier verbündeter NATO-Staaten erwischen musste, blieb mysteriös. Aber das machte nichts, sondern die Story weltweit die Runde. Das Zitatenkarussel der Medienwelt wurde angeschmissen und am Ende blieb es bei Fragen nach der Glaubwürdigkeit dieser Meldung beim Hinweis darauf, dass auch die "Times" die Story der "Sun" abgedruckt hatte.

Der "Telegraph" meldete, das französische U-Boot "Triomphant" habe sich beim Zusammenstoss (mitten im Atlantik) laut Angaben der stolzen Marine Frankreichs auf der "Rückkehr von einer 70 Tage dauernden Mission befunden" und volle drei Tage gebraucht um aus eigener Kraft nach Hause zurückzukehren.

Vor wenigen Tagen hatte das allerdings noch ganz anders geklungen. Und von einem britischen U-Boot war ebenfalls nicht die Rede. Wie auch.


DAS MILITÄR FRANKREICHS ÄNDERTE SEINE VERSION

Laut einem in der Presse dokumentierten offiziellen Statement des Verteidigungsministeriums in Paris vom 6.Februar war die "Triomphant" nämlich keineswegs 70 Tage irgendwo unterwegs gewesen, sondern erst Anfang Februar aus dem Stützpunkt der 4 U-Boote umfassenden französischen Atomflotte in Ile-Longue nahe Brest ausgelaufen.
Unmittelbar danach wurde der Bug der "Triomphant" mit dem darin enthaltenen Sonargerät durch ein Objekt unter Wasser beschädigt, hiess es. Also nict etwa mitten im Atlantik, wie das französische Militär nun heute erzählte.


Mehrere Quellen berichten zudem, dass ein simpler Container aus dem vielbefahrenen Frachthafen Brest als Ursache für den "Zusammenstoss" vermutet würde. Demnach dürfte die galante Hilfestellung der britischen Navy-Komödianten nur einer der üblichen Militärwitze sein um blöde Zivilisten aufzuscheuchen und durch die Gegend gackern zu sehen, was jedes Militär ganz ohne Zweifel immer gerne sieht, seien wir doch mal ehrlich.


Was aber kann der Hintergrund dieser widersprüchlichen bzw erfundenen Meldungen zweier Militärführungen ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt sein?


Das 4.U-Boot der französischen Atom-U-Boot-Flotte "Le Terrible" war am 21.März 2008 unter allerlei Tamtam von Nicolas "Dem Grossen" Sarkozy auf Ile-Longue eingeweiht worden.Es sollte angeblich erst 2010 in Dienst gehen.
Am 27.Januar aber hatte die französische Marine mit dicker Brust das Auslaufen von "Le Terrible" verkündet.


Was ist, wenn nie irgendwelche französische oder britische U-Boot wegen irgendwelcher Unfälle in ihre Stützpunkte zurückgekehrt sind? Wenn man der Öffentlichkeit einfach eine "Rückkehr" des eben ausgelaufenen Flagbootes "Triomphant" andrehte, während dieses in Wirklichkeit zusammen mit der "Terrible" und der britischen "Vanguard" irgendwo auf einer Mission ist?

DAS ANTI-U-BOOT-SEEMANÖVER "NOBLE MANTA"

Man kennt das, wenn Militär, Regierung, Banken, Parteien, Konzerne oder einfach nur Teppichhändler einem irgendwas andrehen wollen.

Wie toll das sei. So ein Spass. Einfach loslassen, passiert nix, her damit.


"Der 35-jährige Kommandant wird mit seinen 33 Besatzungsmitgliedern auf der etwa 10.000 Seemeilen langen Fahrt - das sind rund 18.000 Kilometer - zahlreiche Häfen anlaufen. Darunter sind zum Beispiel Rota in Spanien, Augusta in Italien, Souda in Griechenland und Brest in Frankreich."


Aha.

http://patdollard.com/wp-content/uploads/asub5003.jpg

"Und weil die Marinesoldaten so lange fort sein werden, sorgt die Marine für einen Besuch der Familienangehörigen auf der Insel Kreta. Koch sagt: "Ich werde zur Halbzeit unseres Einsatzes meinen Sohn - kurz vor dessen ersten Geburtstag - wieder in die Arme schließen können. Außerdem werden wir auf Kreta alle Kraft für den zweiten Teil der Reise tanken können."


Das ist aber nett von Ihnen, Herr Korvettenkapitän.


"Wichtige Hinweise für die Presse: Die Presse ist zum Auslaufen von U34 herzlich eingeladen. Das Marinemusikkorps Ostsee sorgt für eine musikalische Untermalung der Zeremonie. Pressevertreter finden sich bitte am Donnerstag, 22. Januar 2009, um 08:30 Uhr am Haupttor des Marinestützpunkts Eckernförde, Am Ort 6, 24340 Eckernförde ein. Dort übernimmt Hauptbootsmann Thomas Lerdo die Betreuung der Pressevertreter. Journalisten werden gebeten, sich mit dem beigefügten Akkreditierungsformular bis Mittwoch, 21. Januar 2009, um 12 Uhr, per Telefax 04 31 - 3 84 - 14 12 anzumelden. Rückfragen direkt an Hauptbootsmann Thomas Lerdo, Telefon: 04 31 - 3 84 - 14 11."


Nun - was uns da das deutsche Marinekommando und Korvettenkapitän Alexander Koch vom deutschen U-Boot "U34" am 21.Januar eigentlich sagen wollten:

man fuhr mit der "U34" zum weltweit grössten Seemanöver in Sachen U-Bootkrieg namens "Noble Manta" (was just heute und anschliessend zum Seemanöver "UNITAS", welches die USA 1960 zusammen mit lateinamerikanischen Flotten initiiert hatten. im Mittelmeer begonnen hat)

Offizielle Teilnehmerliste am Flottenmanöver "Noble Manta", angeblich lediglich in der Nähe Siziliens: Militärs aus den USA, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Kanada, Italien, Griechenland und Türkei. Israel stand nicht auf der Liste. Dabei hatte der Militärstaat spätestens 2003 aus Deutschland gelieferte Dolphin-U-Boote mit Atomraketen ausrüsten lassen.

Und wie´s der Zufall so will: Israel hat gleich noch zwei Dolphin-U-Boote bei der Waffenindustrie Deutschlands bestellt. Man hatte in Gaza eben gute Erfahrung mit in Deutschland produzierten..Verzeihung...mit "deutschen" Waffen machen dürfen.

Alles im Namen des Terrorismus. Verzeihung, im Namen des Antiterrorismus.


Die "Welt" schrieb am 21.Januar in einer inzwischen gelöschten Meldung zum Auslaufen der "U34" zwar nichts vom Seemanöver "Noble Manta". Aber das deutsche U-Boot müsse im Mittelmeer


"unter NATO-Kommando den Seeraum überwachen sowie Waffenschmuggel und terroristische Aktivitäten verhindern, teilte das Flottenkommando in Glücksburg mit."


Waffenschmuggel. Klingelt´s da bei Ihnen?
Ausserdem hiess es da, die NATO mit ihrer "Operation Active Endeavour" habe nach dem 11.September 2001 seit über 7 Jahren mit der Selbstverteidigung im Mittelmeer alle Hände voll zu tun um


"Terroristen abzuschrecken und terroristische Aktivitäten im Mittelmeer aufzudecken".


In Moskau wusste man allerdings ganz genau wo der Nachrichtenhändler das U-Boot vergraben hatte.

SPANNUNGEN, AKTIVITÄTEN, WAFFENGESCHÄFTE

Das russische U-Boot-Abwehrschiff "Admiral Tschabanenko" war bereits am 20.Januar, einen Tag vor der Ausfahrt des deutschen "U34", nach vorzeitig abgebrochenen Reperaturen mit fliegenden Fahnen aus dem Flottenstützpunkt Kaliningrad gescheucht worden.


"Die ‚Admiral Tschabanenko' lief am 20. Januar tagsüber mit einer Geschwindigkeit von 32 Knoten von der Flottenbasis Baltijsk schnell in die See aus, nachdem das Schiff eine Aufgabe mit großer staatlicher Tragweite bekommen hatte", teilte der Pressechef des Kalinigrader Schiffswerks "Jantar", Sergej Michailow, mit."


Und einen Tag später waren britische und norwegische NATO-Kampfjets so freundlich vier russische Atombomber bei ihren Rundflügen über das Europäische Nord- und Polarmeer wohlwollend zu begleiten.
Auch die Nachricht dass die NATO auf der sizilianischen Insel Sigonella nun extra einen neuen Stützpunkt explizit zur "Luftaufklärung" für schlappe 1.5 Milliarden Euro errichten lässt, wird man in Russland sicher gern gesehen haben.


Nun heisst "Luftaufklärung" ungefähr so ziemlich das Gleiche wie "Wohnraumaufklärung" wenn sie ihrem Nachbarn die Tür eintreten. Ergo prügelten sich hinter dem gut betuchten Vorhang der Konzernmedien schon im Vorfeld die Waffenproduzenten um die zu erwartenden Deals rund um die neuen Pläne der NATO-Militärs

Boeing konnte sich Anfang dieses Jahres mit dem Verkauf von "Seefernaufklärungsflugzeugen" und "U-Boot-Jägern" des Typs "Poseidon" P-8 an Indien gegen den EU-Konkurrenten und deutschen Regierungskonzern EADS durchsetzen. Der hatte europäischen Manager vergeblich eine Militärversion des Airbus A319 angeboten, welcher wie das Konkurrenzmodell Boeings "Aufgaben der Marineaufklärung und vor allem der U-Boot-Jagd übernehmen sollte".
Bereits 2008 hat Indien, welches nach allen Seiten taktiert, einen Deal über 12 Milliarden Dollar für den Kauf von 126 Kampfflugzeugen ausgeschrieben. Es konkurrieren EADS mit dem "Eurofighter", ferner Boeing mit dem Doppelturbinenflugzeug F-18, Lockheed mit der F-16 Falcon, die russische Rosoboronexport mit der MiG 35, der französische Dassault-Konzern mit der Rafale sowie SAAB/BAE mit der JAS 39 Gripen.


http://www.defenseindustrydaily.com/images/SHIP_SSN_711_San_Francisco_Damaged_lg.jpg


Sollte EADS gewinnen, wird es für die Arbeiter des Konzerns kein Gewinn sein. Die müssen damit rechnen, dass sie als Belohnung rausfliegen und Produktionsstätten im Rahmen von Kompensationsleistungen nach Indien verlagert werden.
Die deutsche Bundesregierung wird schon jetzt dafür eine von vielen vorgefertigten Ausreden griffbereit in der Schublade haben.

Der Waffenkonzern Boeing jedenfalls sprach, mitten in der Weltwirtschaftskrise, begeistert von möglichen Verkäufen 100 weiterer Exemplaren der "Poseidon"-Marinekampfflugzeuge.

DAS SEEMANÖVER "UNITAS"

Am 20.Januar, als der russische U-Boot-Zerstörer "Admiral Tschabanenko" so eilig aus Kaliningrad auslief, verliessen einen Tag vor dem deutschen U-Boot "U34" auch zwei deutsche Kriegsschiffe mit 600 Marinesoldaten ihren Hafen.
Die Fregatten "F 214 Lübeck", die "F 219 Sachsen" liefen aus dem Flottenstützpunkt Wilhelmshaven aus, um sich erst am Flottenmanöver "Noble Manta" im Mittelmeer und anschliessend am Flottenmanöver "Unitas" vor der Küste Floridas zu beteiligen.
Man hatte auch ein paar Kadetten aus Algerien, Benin, Georgien, Korea und Thailand an Bord um


"die eingeschifften Offiziersanwärter der Marine unter praxisgerechten Bedingungen auszubilden und zugleich internationale Beziehungen zu festigen“,


wie es der Kommandeur des deutschen Verbandes Jens Beckmann väterlich formulierte. In der Nordsee stiess der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" dazu, der bereits am 19. Januar Kiel verlassen hatte.
Aufenhalte in Portsmouth und Lissabon wurden von Kommandeur Beckmann als "ein idealer Auftakt für weitere spannungsreiche Wochen und Monate" für die deutschen Marinesoldaten bezeichnet.

Das fünfzigste UNITAS-Seemanöver, was sich in 2 Phasen unter dem Oberbefehl des US-Südamerikakommandos des US-Militärs SOUTHCOM auch auf den Pazifik ausdehnen soll, wird nach Militärangaben Ende April vor der Küste von Mayport zusammen mit Marineverbänden aus den USA, Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Frankreich, Deutschland, Mexiko, Peru, Equador und Kolumbien beginnen.

Mit Kolumbien hatten die Waffenproduzenten der deutschen "Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH" (HDW) (einem Ableger der "ThyssenKrupp Marine Systems AG") Mitte Januar einen Vertrag über die "Modernisierung" der kolumbianischen U-Boote "A.R.C. Pijao" and "A.R.C. Tayrona" abgeschlossen.

Bereits 1970 hatte der in Deutschland wahrlich traditionsreiche Waffenkonzern genau diese beiden U-Boote gebaut und an Kolumbien geliefert. Der Deal sei "ein weiteres Zeichen ungebrochenen Vertrauens von südamerikanischen Marinemilitärs in die deutsche U-Boot-Technologie", hiess es.

Nun - vielleicht nicht aller in Südamerika.

Der russische U-Boot-Zerstörer "Admiral Tschabanenko", der am 20.Januar so eilig aus Kaliningrad auslief, war am 6.Dezember letzten Jahres als erstes russisches Kriegsschiff nach dem 2.Weltkrieg durch den Panamakanal gefahren - nach Flottenmanövern mit der Marine Venezuelas...

http://visual.merriam-webster.com/images/society/weapons/nuclear-submarine/nuclear-submarine_2.jpg

Deutsche Version von 2005:

DIES IST EIN REELLER FUNKSPRUCH, DER ZWISCHEN GALIZIERN UND
NORDAMERIKANERN STATTGEFUNDEN HAT - AUFGENOMMEN VON DER FREQUENZ DES
SPANISCHEN MARITIMEN NOTRUFS, CANAL 106, AN DER GALIZISCHEN KÜSTE
"COSTA DE FISTERRA" - AM 16. OKTOBER 1997 (dieser Funkspruch hat
wirklich stattgefunden und wurde erst im März 2005 von den spanischen
Militärbehörden zur Veröffentlichung freigegeben) - alle spanischen
Zeitungen haben ihn veröffentlicht und mittlerweile lacht sich ganz
Spanien kaputt

viel Spaß !!!!!

Galizier: (Geräusch im Hintergrund)
Hier spricht A853 zu ihnen, bitte ändern sie ihren Kurs um 15 Grad
nach Süden um eine Kollision zu vermeiden ...... Sie fahren direkt auf
uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen ........

Amerikaner: (Geräusch im Hintergrund)
Wir raten ihnen, ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern um eine
Kollision zu vermeiden.

Galizier:
Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern sie ihren Kurs um 15 Grad
nach Süden um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der
Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika
zu ihnen. Wir beharren darauf: ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad
nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.

Galizier:
Dies sehen wir als weder als machbar noch erforderlich an, wir
empfehlen ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine
Kollision zu vermeiden..

Amerikaner: (stark erregter befehlerischer Ton)
HIER SPRICHT DER KAPITÄN RICHARD JAMES HOWARD, KOMMANDANT DES FLUGZEUGTRÄGERS
"USS LINCOLN" VON DER MARINE DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, DAS
ZWEITGRÖSSTE KRIEGSSCHIFF DER NORD- AMERIKANISCHEN FLOTTE, UNS
GELEITEN ZWEI PANZERKREUZER, SECHS ZERSTÖRER, FÜNF KREUZSCHIFFE, VIER
U- BOOTE UND MEHERE SCHIFFE DIE UNS JEDERZEIT UNTERSTÜTZEN KÖNNEN. WIR
SIND IN KURSRICHTUNG PERSISCHER GOLF, UM DORT EIN MILITÄRMANÖVER
VORZUBEREITEN UND IM HINBLICK AUF EINE OFFENSVE DES IRAQ AUCH
DURCHZUFÜHREN. ICH RATE IHNEN NICHT ..... ICH BEFEHLE IHNEN IHREN KURS
UM 15 GRAD NACH NORDEN ZU ÄNDERN!!!!!! SOLLTEN SIE SICH NICHT DARAN
HALTEN SO SEHEN WIR UNS GEZWUNGEN DIE NOTWENDIGEN SCHRITTE
EINZULEITEN, DIE NOTWENDIG SIND UM DIE SICHERHEIT DIESES
FLUGZEUGTRÄGERS UND AUCH DIE DIESER MILITÄRISCHEN STREITMACHT ZU
GARANTIEREN. SIE SIND MITGLIED EINES ALLIERTEN STAATES, MITGLIED DER
NATO UND SOMIT DIESER MILITÄRISCHEN STREITMACHT ...... BITTE GEHORCHEN
SIE UNVERZÜGLICH UND GEHEN SIE UNS AUS DEM WEG !!!!!!!!!

Galizier:
Hier spricht Juan Manuel Salas Alcantara. Wir sind zwei Personen. Uns
geleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den
Kanaren, der gerade schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender
Cadena Dial von la Coruna und Kanal 106 als Maritimer Notruf. Wir
fahren nirgendwo hin, da wir mit ihnen vom Festland aus reden. Wir
befinden uns im Leuchtturm A-853 Finisterra an der Küste von Galizien.
Wir haben keine Scheissahnung, welche Stelle wir im Ranking der
spanischen Leuchtturme einnehmen. Und sie können die Schritte
einleiten, die sie für notwendig halten und auf die sie geil sind, um
die Sicherheit ihres Scheiss-Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er
gleich an den Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird, und aus diesem
Grund müssen wir darauf beharren und möchten es ihnen nochmals ans
Herz legen, das es das Beste, das Gesündeste und das Klügste für sie
und ihre Leute ist, nämlich ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern
um eine Kollision zu vermeiden .......

Totenstille am amerikanischen Flugzeugträger ....

http://www.lcurtisboyle.com/nitros9/nuclear_submarine.gif

Englische Version (ca. 1998):

ACTUAL transcript of a US naval ship with Canadian authorities off the coast of Newfoundland in
October, 1995. This radio conversation was released by the Chief of Naval Operations on 10-10-95.

Americans: Please divert your course 15 degrees to the North to avoid a collision.

Canadians: Recommend you divert YOUR course 15 degrees to the South to avoid a collision.

Americans: This is the captain of a US Navy ship. I say again, divert YOUR course.

Canadians: No, I say again, you divert YOUR course.

Americans: THIS IS THE AIRCRAFT CARRIER USS ABRAHAM LINCOLN, THE SECOND LARGEST SHIP IN THE
UNITED STATES' ATLANTIC FLEET. WE ARE ACCOMPANIED BY THREE DESTROYERS, THREE CRUISERS
AND NUMEROUS SUPPORT VESSELS. I DEMAND THAT YOU CHANGE YOUR COURSE 15 DEGREES NORTH.
THAT'S ONE-FIVE DEGREES NORTH, OR COUNTER MEASURES WILL BE UNDERTAKEN TO ENSURE THE
SAFETY OF THIS SHIP.

Canadians: This is a lighthouse. Your call.

17 Februar 2009

Faschistisches Italien V 2.0

Berlusconi will eine Bürgerwehr einführen. Vorgeschobener Anlass sind eine Reihe von Vergewaltigungen. Damit sollen die sich häufenden Übergriffe auf Migranten durch umherziehende faschistische Gruppen in den italienschen Städten quasi legalisiert werden. Gleichzeitig fordern zwei Minister der Berluscon-Regierung, Mitglieder der faschistischen
Partei Lega-Nord die Kastration von Vergewaltigern. Minister Luca Zaia die chemische Kastration, sein Parteifreund Roberto Calderoli gar die chirurgische.
Neben zusätzlichen 30.000 Soldaten, die im Inneren in Italien nun eingesetzt werden, fordert Berlusconi nun per Dekret die Einführung privater Bürgerwehren. Schon länger finden sich in Italien faschistische Gruppen zusammen, die durch die Innenstädte Roms, Neapels, Verona und andere Metropolen ziehen. Brandsätze auf Roma-Siedlungen, Angriffe auf Berlusconi-kritische Studenten, nahezu täglich kommt es in Italien mittlerweile zu rechtsmotivierter Gewalt.
In Bologna, Mailand und Rom griffen dieses Wochenende mehrere faschistische Gruppen erneut an. In der Nacht von Sonntag auf Montag griffen 20 der faschistischen Milizen vier jugendliche mit schweren Schlagstöcken an und schlugen diese blutig und krankenhausreif.
Die Jugendlichen erlitten schwere Verletzungen. In einem angrenzenden Stadtteil Roms wurden zwei weitere rumänische Jugendliche aus einem Dönerrestaurant gezerrt und ebenfalls mit schweren Stöcken geschlagen. Beine und Arme wurde verletzt und gebrochen, sodass diese Jugendlichen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Schon vor zwei Wochen hatten gab es in Rom einen Schweren Angriff auf einen indischen Jugendlichen: Drei faschistische Jugendliche hatten versucht diesen anzuzünden. Der indische Jugendliche erlitt schwerste Verbrennungen und wird im Krankenhaus behandelt.
In der nächsten Ministerratssitzung soll per Dekret das herumziehen dieser "Bürgerwehren" legalisiert werden.Staatssekretär im Innenministerium Alfredo Mantovano, ebenfalls Alleanza Nazionale, sprach sich wie Berlusconi für die Einrichtung von Bürgerwehren aus. Zudem soll der Etat für die Ausstattung und Aufstockung von Polizei und Militär extrem erweitert werden. In diesem Zug soll auch die von 2 Ministern der Berlusconi-Regierung beschlossene Kastrierung von Sexualstraftätern durchgesetzt werden.
Einig ist man sich nur noch nicht über das Verfahren: Chemische Kastration oder chirurgische.
Italien ist nun ein faschistisches Land mit einer faschistischen Regierung. Dies war der letzte Beleg hierfür. Beginnen wir, dies zu ändern.