Grundeinkommen -petition SUPER ERFOLGREICH
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen.
Begründung
Unser Finanz- und Steuersystem ist sehr unübersichtlich geworden. Auch die Arbeitslosenquote scheint eine feste Größe geworden sein. Um nun allen Bürgern ein würdevolles Leben zu gewährleisten, erscheint mir die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens als guter Lösungsweg. Ca. 1500. für jeden Erwachsenen und 1000. für jedes Kind.
Alle bestehenden Transferleistungen, Subventionen und Steuern einstellen und als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer einführen. Eine deutliche Vereinfachung unseres komplizierten Finanzsystems erscheint mir zwingend erforderlich. Auch ginge mit dieser Veränderung ein deutlicher Bürokratieabbau, und damit eine Verwaltungskostenreduzierung, einher.
Hauptpetent Ende der Mitzeichnungsfrist Stand der Bearbeitung Anzahl der Mitzeichner Anzahl der Diskussionsbeiträge
Susanne Wiest 17.02.2009 in der parlamentarischen Prüfung 52975 4278
1.500 Euro für jeden
Anfangs lief Susanne Wiests Online-Petition für ein Grundeinkommen schleppend.
Dann legte der Ansturm sogar den Bundestagsserver lahm.
Hallo miteinander!
Ich versuche nun seit einer Stunde, die Petition mitzuzeichnen - es ist mir aber bisher nicht gelungen.
Sehr geehrte Empfängerin, sehr geehrter Empfänger,
leider ist unser System e-petitionen derzeit wegen des lebhaften Interesses, das insbesondere die Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen findet, schwer erreichbar. An der Mängelbeseitigung wird mit Hochdruck gearbeitet. Rein vorsorglich haben wir die Frist für die Mitzeichnung der Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen bis zum 17. Februar 2009 verlängert. Es ist allerdings, auch nach dieser Zeit, jederzeit möglich seine Unterstützung per Brief, Fax oder Postkarte zu signalisieren. Lediglich eine einfache E-Mail reicht dazu nicht aus.
Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Der Ausschussdienst des Petitionsausschusses
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Dienstag, 10.2.2009 17:24 Uhr es ist fast nicht möglich auf die Seite www.epetitionen.bundestag.de zu kommen.
Ich möchte mein völliges Unverständnis zum Ausdruck bringen. Dieser Auftritt ist für den Normalbürger eine Zumutung und technisch ein Armutszeugnis.
Die Server-Responsezeiten sind so lang, daß man erstmal einen Defekt vermutet und sich verabschiedet. Hat die Bundesregierung kein Geld für vernünftige Server? Achso, es sind viele Mitzeichner vorhanden? Das erinnert mich an die Argumentation der DB-AG, die sich jeden Winter über Schnee wundert. Es gibt technische Möglichkeiten, das abzufangen. Zumal die Sache jetzt schon länger bekannt ist. Im schlimmsten Fall Microsoft fragen.
Und warum bekommt man als Mitzeichner keine Bestätigung über eine erfolgreiche Mitzeichnung? Weder vom Server noch per Mail? Hat das auch mit dem "erhöhten Mitzeichner-Aufkommen" zu tun?
Ich gehe nicht davon aus, daß ich eine plausible Antwort bekomme. Wahrscheinlich ist aber leider, daß unter diesen Bedingungen viele mögliche Mitzeichner entnervt aufgegeben haben, bevor sie gezählt werden konnten. Und das ist der eigentliche Punkt, der mich aufregt.
Grüße,
bitte daran denken, auch wenn das forum morgen geschlossen sein wird, drüben gehts weiter: googlen nach bge-forum oder nach dem archiv und da nach dem forum schauen. oder ich probier es so:
Unglaublich! Konstruktive Beitraege!
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=670.0
Ich begreife das BGE auch eher als Ausgleichszahlung, da jedem Menschen bei Geburt eigentlich ein Stückchen Erde zu stehen müsste. Da das schwer möglich ist und wir das Geldsystem haben, kann man es darüber regeln.
Steuern haben, wie der Name schon sagt, die Aufgabe zu steuern, zu steuern wie die Bürger ihr Geld ausgeben. Warum sollte das nicht nach Umweltbelastung gehen? Mit der Tabaksteuer und Mineralölsteuer haben wir das im Grunde schon. Ob das nun der Grundgedanke war, weiß ich nicht. Aber diese beiden Sachen belasten die Umwelt, Gesundheit der Menschen.
Durch das BGE haben Bauern eine andere Kalkulationsgrundlage. Sie investieren dort, wo sie es für sinnvoll halten und nicht wo der Subventionsgeber gerade meint, dass alle investieren sollten.
Wer weiß, vielleicht haben Bauern irgendwann die Möglichkeit z.B. Samstags direkt frische Sachen an die Haushalte zu liefern. Bzw. Logistiker regeln das für sie. Muss ja nicht alles so bleiben wie es ist. Statt, dass die meisten Menschene zum Supermarkt fahren (und das Zeug muss da auch hin) wäre es umwelttechnisch sicherlich sinnvoller, wenn die Haushalte direkt beliefert werden.
Durch die höhere Besteuerung der umwelt-belastenden Dinge, wird automatisch mehr Nachfrage bei den weniger umwelt-belastenden Dingen entstehen. Durch das BGE und der neuen Besteuerung haben Bauern, Unternehmer etc. neue Kalkulationsgrundlagen. Vielleicht ganz neue Möglichkeiten?
Manch einer scheint zu fürchten, dass sich das BGE zuviel ändern. Aber wieso nicht, wenn es besser wird?
Hallo,
ich denke da tun sich noch viel mehr Möglichkeiten auf um die Umwelt zu schonen.
Man denke nur an die vielen Pendler,die jeden Tag hunderte Kilometer fahren müssen um auf Arbeit zu gelangen.
Würde ein BGE hier helfen,um das abzustellen?
Ich denke ja,denn viele Pendler oder Montagearbeiter machen so einen Job,nicht weil sie wollen sondern weil ihnen keine Wahl bleibt,
auch wenn es sich eigentlich nicht lohnt.
Für 6 euro die Stunde jeden Tag 100 Km fahren oder auf Montage sein Dasein fristen,da kommt nichts bei rum.
Diesen Menschen würden sich doch andere Möglichkeiten bieten,in ihrer Heimat tätig zu werden.
Ich habe nichts gegen Montagearbeit,aber sowas sollte freiwillig geschehen und sinnvoll gestaltet sein.
Zur Zeit fahren Berufspendler von Berlin nach Leipzig und von Leipzig nach Berlin obwohl sie den gleichen Beruf ausüben und Handwerkerbetriebe schicken ihre Leute von Rostock nach Lübeck und umgekehrt,dabei könnten diese Betriebe in ihrer Umgebung arbeiten das schont die Nerven der Angestellten und die Umwelt!
Mit einem BGE wäre das leichter zu realisieren,glaub ich
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