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30 November 2009

USA Drogendealer Staat - Luxemburg

Interessante Seite aus einer Luxemburger Zeitung


Die Drogenproblematik


Auteur: Gust Wester
Wie kaum ein anderes Übel erfreut sich in der westlichen Welt einer
ähnlich systematischen Verschleierung wie die Abhängigkeit von harten
Drogen. Mit geistreichen Redewendungen dozieren hier die Experten
gezielt am Kern des Problems vorbei, während die politischen
Schutzengel der Drogenmafia sich mit vorgespielter Hilfsbereitschaft
überbieten. Wie siamesische Zwillinge welche am Kopfe
zusammengewachsen sind, marschieren sie in die gleiche
Richtung, und verschweigen scheinheilig die Voraussetzungen, welche
die Drogenproduktion erst ermöglichen.
Wäre den Menschen welche Mohn anbauen rechtzeitig anständige Preise
für nützliche Produkte bezahlt worden, wären jene nicht zum Anbau von
Mohn in
derartigem Umfang übergegangen. Leider verschweigen die
Entscheidungsträger bewusst, dass zur Herstellung von Heroin und
Kokain grosse Mengen von
chemischen Vorprodukten erforderlich sind, welche von die in der
freien Welt angesiedelten Chemiekonzerne ungestört herstellen, und in
die verdächtigen Regionen liefern. Würden jene Gesellschaften so
streng überwacht und versklavt wie die Landwirtschaft in der EU, wäre
die Produktion jener eben
erwähnten Drogen quasi unmöglich.
Kollektives Schweigen umgibt die Tatsache, dass selbst die Regierung
der USA, heimlich mit Drogen handelte. Darüber liegt eine CHAPPE DE
PLOMB, würde
sicherlich Staatsanwalt Biever sagen. Mit dem daraus erzielten Gewinn
finanzierte die Staatsmacht dann Waffenlieferungen an befreundete
Terrororganisationen. Somit brauchten jene Waffenkäufe nicht über das
öffentliche Staatsbudget abgewickelt zu werden. Als dann todesmutige
Journalisten jenen Staatsterrorismus aufdeckten, spielte Präsident
Reagan
und sein Vize, Vater G. Bush den Unwissenden und Hintergangenen.
Admiral Pointdexter vom Pentagon wurde in den Ruhestand versetzt und
nur Oberst
Oliver North wurde symbolisch inhaftiert. Auch hier in Luxemburg gab
es einen Geldwäscher jener Drogengelder (Jurado), welcher jene
Geschäfte für den US-Geheimdienst abwickelte. Als er dann absprang und
auf eigene Rechnung
agierte, verpfiff ihn der Geheimdienst. Hier wurde er auf Betreiben
der USA verurteilt, obwohl es zum Zeitpunkt wo er hier Geld wusch,
noch kein Gesetz dies unter Strafe stellte.
Vergeblich versuchen grosse Denker die Öffentlichkeit diesbezüglich
wach zu rütteln. Hier nur 3 dieser Rufer in der Wüste
derGleichgültigkeit:
1. Andreas Von Bülow, einst SPD-Minister unter Willy Brandt. Auf
Grund seines internen Wissens schrieb er ein Buch über die
diesbezüglichen kriminellen Machenschaften der Geheimdienste.
2. Jürgen Rodt mit seinem Buche "Wie die westlichen Staaten mit
der Drogenmafia kooperieren".
3. Erich Schöndorf (einst deutscher Staatsanwalt) beschrieb die
Kumpanei der Justiz.
" Die Wahrheit ist oft zu einfach, um Glauben zu finden" (Fanny
Lewald).


Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat dem amerikanischen
Geheimdienst vorgeworfen, hinter einer angeblichen Verschwörung für
seine Ermordung zu stecken.

Chávez hatte geplant, an der Amtseinführung des linksgerichteten
Präsidenten von El Salvador, Mauricio Funes, am Montag teilzunehmen,
seine Reise wegen Sicherheitsbedenken dann jedoch kurzfristig
abgesagt.

"Ich habe keinen Zweifel, dass die Geheimdienste der USA dahinter
stecken", sagte Chávez am Dienstag. Der venezolanische Geheimdienst
habe "sehr präzise Informationen", wonach geplant gewesen sei, sein
Flugzeug mit Raketen zu beschießen.

Als Täter sei der militante kubanische Fidel-Castro-Gegner, Luis
Posada Carriles vorgesehen gewesen. Venezuela hat die USA
aufgefordert, Posada auszuliefern. Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 1976
einen Bombenanschlag auf ein kubanische Flugzeug in Venezuela geplant
zu haben, bei dem 73 Menschen getötet wurden. Der 81 Jahre alte Posada
bestreitet eine Verwicklung.

Chávez hat den USA bereits mehrfach vorgeworfen, seinen Sturz oder
einen Einmarsch in Venezuela zu planen. Die USA haben solche Vorwürfe
stets zurückgewiesen.

Lenin für Obama

Vor wenigen Tagen waren aus Caracas noch freundliche Töne in Richtung
Washington gedrungen. Da hatte Hugo Chávez nach eigenen Worten ein
neues Buch entdeckt, dass er US-Präsident Barack Obama schenken
wollte: "Was tun?", ein Titel von Wladimir Iljitsch Lenin verfasst,
dem Revolutionär, dem kommunistischen Säulenheiligen, dem Begründer
der Sowjetunion.

Er werde es Obama beim nächsten Treffen geben, kündigte Chávez an. In
Was tun? beschreibt Lenin seine Gedanken zur Verbreitung des
revolutionären Bewusstseins in der Arbeiterklasse. Es erschien 1902
und damit mehr als ein Jahrzehnt vor der Machtübernahme der
Bolschewisten in Russland.
Bei ihrem ersten Treffen im April hatte Chávez Obama das Buch "Die
offenen Adern Lateinamerikas" von Eduardo Galeano übergeben. Das Buch,
das die Folgen der Kolonialherrschaft in Lateinamerika beschreibt,
stieg danach sofort auf Platz zwei der Verkaufsliste bei Amazon.


kommentare:

'Ein CIA-Anschlag auf Chavez ist vor allem deswegen unglaubwürdig,
weil ein US Gesetz von 1976 es US Geheindiensten verbietet,
Mordanschläge durchzuführen.'

Dieser Post ist echt lustig - kann man tatsächlich so naiv sein oder
agitiert hier jemand aus den genannten Kreisen?

realewelt:

Wenn er irgendwann bei einem "Unfall" oder "Attentat" draufgeht,
wissen wir ja jetzt alle wer dahinter steht.

Ich würde es nicht so leichtsinnig von der Hand weisen. Die USA ist
pleite und viele der Argumente von Chavez sind gar nicht so dumm - bei
der Denkweise von Bush/Obama könnten das zwei Argumente dafür sein
diesen unbequemen Mann irgendwie los zu werden.

Tortilein:

"Soviel zu ihrer Annahme, daß die USA sich in Südamerika seit den
70ern zurückgehalten hätten..."

Die Militärdiktaturen in den Ländern Lateinamerikas, die zu
irgendeinem Zeitpunkt den demokratisch gewählten Präsidenten ihres
jeweiligen Landes stürzten, hielten sich bis in die jüngste
Vergangenheit durch Waffen-, Geld- und Ideologielieferungen der
Vereinigten Staaten. Chile wurde 1989 demokratisch, der Bürgerkrieg in
Kolumbien hält noch an, der Bürgerkrieg in Guatemala wurde 1996
formell beendet (als jemand, der dort mal einige Monate war, sage ich
jedoch, daß das Land immer noch näher am Bürgerkrieg als am Frieden
ist), die Gewaltkriminalitäts- und Tötungsrate in El Salvador ist
gigantisch (die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute haben
üblen Terror hautnah miterlebt und teilweise ihre gesamte Familie im
Bürgerkrieg verloren), Paraguay verlor erst 1990 seinen Diktator...

Wer immer behauptet, die USA haben sich in Lateinamerika in der
jüngsten Zeit zurückgehalten, übersieht, welche Auswirkungen in vielen
Ländern der Region bis heute die Gesellschaft erschüttern.


Das Grauen: @U.T.: Bin schon fast weg, nur eins noch:

Iran/Contra, der Versuch der US-Regierung, den demokratisch gewählten
Präsidenten Nicaraguas, Daniel Ortega, zu stürzen, war 1985!

http://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Aff%C3%A4re

Soviel zu ihrer Annahme, daß die USA sich in Südamerika seit den 70ern
zurückgehalten hätten...


Die Iran-Contra-Affäre, in Anlehnung an die Watergate-Affäre auch Irangate genannt, war ein politischer Skandal während der Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan. Er wurde in den Monaten Oktober und November des Jahres 1986 aufgedeck

Von der Reagan-Regierung wurden Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichteten Contras in Nicaragua weitergeleitet, um sie bei dem Contra-Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen. Zum einen war diese Unterstützung ein Verstoß gegen einen US-Kongressbeschluss (Boland-Amendment), zum anderen war das Geld ursprünglich zum Freikauf US-amerikanischer Geiseln im Libanon vorgesehen.

In den Anhörungen zu der Affäre im US-Kongress kam auch ans Licht, dass die Contras über Jahre mehrere Tonnen Kokain in die USA geschmuggelt hatten und dass die CIA diese Aktivitäten kannte und duldete. Bei der Aufdeckung tat sich besonders US-Senator John Kerry hervor, der auch eine eigene Untersuchungskommission zu den Drogenhandelsverbindungen von US-Behörden leitete (siehe Zitate und Weblinks). Obwohl diese illegalen Aktivitäten mindestens ebenso gravierend waren wie die Waffengeschäfte mit dem verfeindeten Iran, spielen sie bis heute in der öffentlichen Wahrnehmung der Affäre kaum eine Rolle. 1996 beschrieb der Enthüllungsjournalist Gary Webb in der Artikelserie Dark Alliance detailliert, wie die großen Mengen an Kokain vor allem in Los Angeles auf den Markt gebracht worden waren.

Die USA wurden vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in und gegen Nicaragua schuldig gesprochen. In einer Resolution forderte die UN-Generalversammlung die USA auf, das Gerichtsurteil anzuerkennen. Nur die USA, Israel und El Salvador stimmten gegen die Resolution. Nachdem die Regierung Nicaraguas 1990 abgewählt worden war und die USA drohten, Hilfszahlungen an das Land einzustellen, gab die Nachfolgeregierung alle Ansprüche aus dem Urteil auf.

Inwieweit Präsident Reagan und Vizepräsident George H. W. Bush in die Iran-Contra-Affäre verwickelt waren, konnte durch die beauftragte Untersuchungskommission nie ganz geklärt werden. Reagan selbst machte keine Aussagen dazu und erklärte immer, er könne sich an nichts erinnern. Donald Rumsfeld war zu Zeiten der Affäre spezieller Beauftragter für den Nahen Osten. Eine Schlüsselrolle spielte der damalige CIA-Direktor William Casey, der zwei Tage vor seiner Anhörung im Iran-Contra-Untersuchungsausschuss am 29. Januar 1987 an einer Krebserkrankung starb.

Die offizielle Verantwortung für die illegalen Aktivitäten in der Affäre wurde dem bis dahin eher unbedeutenden Lieutenant Colonel Oliver North zugeschrieben, der im Weißen Haus als Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats für die Koordination verdeckter Operationen zuständig war. Trotz offensichtlicher Lügen vor dem Untersuchungsausschuss und nachgewiesener schwerer Vergehen - u. a. hatte er versucht, sämtliche belastenden E-Mails der Reagan-Administration zu löschen[2] - gelang es North, die Affäre als freier Mann zu überstehen. Er gewann in der Folge eine Art Kult-Status bei den amerikanischen Konservativen und ist heute Vortragssprecher und Autor zahlreicher Bücher. Sechs der höchstrangigen Beteiligten, darunter der ehemalige Verteidigungsminister Caspar Weinberger und der ehemalige Sicherheitsberater Robert McFarlane wurden von Präsident Bush sen. begnadigt. Kritische Stimmen in der US-Öffentlichkeit vermuteten, dass damit weitere Untersuchungen, auch über Bushs eigene Rolle als Vizepräsident der Regierung Reagan, verhindert werden sollten.

Andere wichtige Personen, die in den Skandal verwickelt waren sind Otto Reich, John Poindexter, David M. Abshire, Akbar Hashemi Rafsanjani, Manoucher Ghorbanifar, Adnan Kashoggi, Manuel Noriega.

.Es existiert eine Schattenregierung mit ihrer eigenen Luftwaffe, ihrer eigenen Marine, ihren eigenen Geldbeschaffungsmechanismen sowie der Möglichkeit, ihre eigene Vorstellung nationaler Interessen durchzusetzen, frei von allen Kontrollen und frei vom Gesetz selbst..

. US-Senator Daniel Inouye während der Senatsanhörungen zur Iran-Contra-Affäre

.Unser Land machte sich zum Komplizen im Drogenhandel, zur selben Zeit in der wir unzählige Dollars dafür ausgaben, die durch Drogen verursachten Probleme in den Griff zu bekommen - es ist einfach unglaublich..

. US-Senator John Kerry in den Senatsanhörungen zur Rolle der CIA im Drogenschmuggel der Contras

.Bei Gott, die Geheimdienste dieses Landes sollten in dem Krieg [gegen die Drogenhändler] mithelfen, anstatt mit diesem Abschaum der Erde auch noch zusammenzuarbeiten . denn das haben sie getan..

. Senator Al D'Amato