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17 Juni 2010

Afghanistan GOLD PLATIN DIAMANTEN

14.06.2010
USA finden gewaltige Bodenschätze in Afghanistran

Pentagon-Vertreter und amerikanische Geologen sind in Afghanistan laut einem Bericht auf Rohstoffvorkommen im Wert von einer Billion Dollar gestoßen. US-General Petraeus ist begeistert.


AP Einen Sack mit Kräutern trägt diese Frau heim in ihr Haus am Rande von Kabul Afghanistan könnte einem Zeitungsbericht zufolge im Besitz von bisher unentdeckten Bodenschätzen im Wert von einer Billion Dollar sein.

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Die Vorkommen von Lithium, Eisen, Kupfer, Kobalt und Gold seien so riesig, dass das verarmte Land zu einem der weltgrößten Bergbauzentren avancieren könnte, berichtete die „New York Times" am Montag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf US-Regierungsmitarbeiter. Vertreter des Washingtoner Verteidigungsministeriums und US-Geologen hätten die Metallreserven entdeckt. Einer internen Ministeriumsnotiz zufolge könnte Afghanistan für Lithium den Stellenwert erhalten, den Saudi-Arabien für Öl hat. Lithium ist der Kernrohstoff für die Produktion von Akkus für Laptops oder Handys. ZUM THEMA
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Der Stoff, der unsere Mobilität sichern soll

Warum kaufen Menschen in Finanzkrisen Gold?
Gefragt von tgb05 „Es gibt hier ein erstaunliches Potenzial", erklärte der Kommandeur des Central-Command der US-Streitkräfte, General David Petraeus, der Zeitung zufolge. Auch die Eisen- und Kupferadern seien groß genug, um das Land zu einem der führenden Produzenten zu machen, berichtete die „New York Times". Laut Petraeus bieten die Funde Afghanistan „atemberaubende Möglichkeiten". Sie könnten „das Rückgrat unserer Wirtschaft werden", sagte auch der Berater des afghanischen Bergbauministeriums, Dschalil Dschumriani.

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lithium

Sowjetische Vorarbeit

Entdeckt wurden die Rohstoffvorkommen mit Hilfe von Karten- und Datenmaterial sowjetischer Bergbauexperten, die noch aus der Zeit der sowjetischen Besatzung in den 80er-Jahren stammen. Nach dem Rückzug der sowjetischen Soldaten und dem darauffolgenden Chaos nahmen afghanische Geologen die Karten an sich, wie die „New York Times" weiter berichtete. Erst nach dem Sturz der Taliban Ende 2001 förderten sie die Informationen wieder zu Tage. „Es gab Karten, aber wegen der Kriege blieb die Entwicklung 35 Jahre lang stehen", sagte der afghanische Ingenieur Achmed Hudschabre, der in den 70er-Jahren für das Bergbauministerium arbeitete. Laut US-Regierungsvertretern wurde der afghanische Präsident Hamid Karsai kürzlich über die Funde informiert.

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Wie die Zeitung schreibt, verteilen sich die Vorkommen über das gesamte Land – so auch im Süden und Osten an der Grenze zu Pakistan, wo der Aufstand der Taliban-Rebellen besonders ausgeprägt ist. Weil Afghanistan keine Bergbauindustrie hat, könne es Jahrzehnte dauern, bis die Vorkommen ganz erschlossen werden.