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16 Januar 2010

Bundeswehr Bomben auf Untermenschen in Afghanistan

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kommt in der
"Kundus-Affäre" stärker unter Druck. Ein geheimer NATO-Bericht, der dem
"Spiegel" nach eigenen Angaben komplett vorliegt, verstärkt offenbar den
Eindruck, Guttenberg hätte unmittelbar nach seinem Amtsantritt Ende 2009
über Fehler bei dem von der Bundeswehr angeforderten Bombardement mit
vielen Toten unterrichtet sein können.

(...)

Dabei soll der Oberst im Funkverkehr mit den US-Piloten wahrheitswidrige
Angaben gemacht haben. So habe er gemeldet, dass eigene Soldaten
direkten Feindkontakt ("Troops in contact " (TIC)) von den Taliban
bedroht seien, obwohl dies nicht gestimmt habe, so der "Spiegel". Nur so
habe er die eigentlich vorgesehene Befehlskette umgehen können und
selber den Bombenabwurf befehlen können. Im NATO-Bericht heiße es zu der
Anhörung des Obersts zusammenfassend: "Sein Problem sei gewesen, dass er
gewusst habe, dass es in Wirklichkeit keine TIC-Situation gab". Weiter
sei zu lesen: "Er war der Ansicht , dass er bei Meldung einer
TIC-Situation die gewünschte Luftunterstützung bekommen werde."


Trotzdem soll dem Oberst laut "Süddeutscher Zeitung" keine
Strafverfolgung in Deutschland drohen.
(...)
SZ: US-Piloten wurden strafversetzt
(...)


http://www.tagesschau.de/inland/kundus176.html

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In diesem Fall fasst mich das Grauen ob solcher Verlogenheit von
Politik, Justiz und diesem feinen Herrn Oberst.
Die Mörder sind nicht immer nur die Soldaten.