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03 September 2008

Dampfmaschine? Schwungrad? Saisonaler Waermespeicher? Stirling!

Heissluftmotor auf deutsch!!

Whispergen

Mit 30.000 Aggretaten will Whispergen noch in diesem Jahr in Europa mit seinem gasbetriebenen Stirling auf den Markt kommen. Bereits 2.500 Maschinen laufen in Europa schon im Probebetrieb. Die Maschine kommt aus Neuseeland. Die Wandtherme bleibt im Wesentlichen unverändert: in einer Ecke des Gehäuses wird der nicht sehr voluminöse Stirlingmotor mit Generator eingebaut. Der Gasbrenner und der Heizungsteil können unverändert bleiben. Das Gerät liefert zwölf Kilowatt Wärme und ein Kilowatt Strom.

Die Aggregate sollen im spanischen Baskenland hergestellt werden, und zwar von der genossenschaftlich organisierten MCC (Mondragon Corporation Cooperativa).

Vertretungen in Deutschland: www.gemo-online.de, www.castlesolar.de oder Stirtex Ltd. Wolfgang Niebel.

Der Preis soll bei 8.000 Euro liegen. In Deutschland lieferbar ist derzeit nur das ölbetriebene Gleichstromaggregat mit 5,5 Kilowatt thermischer und 800 Watt elektrischer Leistung für rund 12.000 Euro.


Whispergen jetzt lieferbar

(1. September 2008) - Die Wundermaschine .Whispergen" aus Neuseeland (siehe Energiedepesche 2/2008) ist jetzt auch hierzulande erhältlich. Dabei handelt es sich um einen vollautomatischen Gaskessel mit zwölf Kilowatt Leistung, der zusätzlich bis zu einem Kilowatt Strom über einen eingebauten Stirlinggenerator liefert. Die Firma AEM aus Heek am Niederrhein liefert das 140 kg schwere Gerät für 9.000 Euro brutto über ein Händlernetz. Dank Stirlingprinzip läuft das Gerät leise und weitgehend wartungsfrei. Das Heizungswasser kühlt gleichzeitig den Motor. Allerdings gilt auch für den Whispergen: Je wärmer das von den Heizkörpern zurücklaufende Wasser ist, umso ineffizienter laufen Kühlung und Stromproduktion. Im Vergleich zu anderen BLOCKHEIZKRAFTWERKen ist die Stromerzeugung des Whispergen sehr gering. Der Whispergen ist aber kein schlechtes BLOCKHEIZKRAFTWERK, sondern ein Super-Heizkessel mit Zusatznutzen.


WhisperGen - das einzige in Groß-Serie gefertigte Mikro-BHKW für Einfamilienhäuser, nicht größer als ein Geschirrspüler. 1 kW elektrisch. Hocheffizient und flüsterleise.


WhisperGen - das Mikro-Blockheizkraftwerk BHKW für Zuhause (1 kW el.)

Nicht größer als ein Geschirrspüler ist der WhisperGenTM, die neue Energiezentrale für Einfamilienhäuser und kleine Gewerbebetriebe. Er liefert bis zu 12 kW Wärme für die Zentralheizung und die Warmwasseraufbereitung und erzeugt gleichzeitig bis zu 1 kW Strom. Effizient, leise und sauber. Die Anschaffungskosten des WhisperGenTM sind vergleichbar mit denen adäquater Alternativen wie beispielsweise moderne Brennwerttechnik mit solarer Unterstützung oder Geothermie.

Die Vorteile auf einen Blick:

WhisperGenSparsam: Effiziente Energieerzeugung mit hohem Einsparpotenzial.

Stark: Hohe Wärmeleistung (bis 12 kW).

Sauber: Vermeidet bis zu 1 Tonne CO2 pro Jahr.

Kompakt: Braucht mit 480 mm Breite x 560 mm Tiefe x 840 mm Höhe wenig Platz. Modernes Design.

Leise: Dank der hohen Laufruhe des Stirling-Motors so leise wie ein moderner Geschirrspüler.

Einfach: Steuert sich selbst über ein Mikroprozessor-System.

Zuverlässig: Wartungsarm durch patentierte Technologie.

In unserem Firmengebäude in Heek sichert ein WhisperGenTM-Modul die komplette Heizungs- und Warmwasserversorgung sowie einen Teil der Stromversorgung.

Der WhisperGen als Demo-Anlage im AEM-Firmengebäude in Heek.

Besichtigen Sie unsere Demonstrationsanlage in Heek und überzeugen Sie sich von dem geräuscharmen Betrieb und der kompakten Bauweise des WhisperGenTM. Oder fragen Sie nach Demonstrationsanlagen in Ihrer Nähe.


Weitere Informationen zum Download (PDF) finden Sie hier.
WhisperGen Beschreibung
Wie funktioniert ein WhisperGen?

WhisperGenTechnische Daten
Leistung, Wirkungsgrad, Stromverbrauch, Brennstoff usw.


Haben wir Ihr Interesse geweckt und wünschen Sie ein Angebot? Dann füllen Sie bitte unseren Objektfragebogen aus und faxen ihn an 02568 933006.
AEM Objektfragebogen


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Neue Studie
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Mikro-BHKW-Anlagen wie der WhisperGen können, zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschaltet, den Bau neuer Großkraftwerke überflüssig machen.

Kleinst-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (Mikro-KWK) können, zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschaltet, den Bau neuer Großkraftwerke überflüssig machen. Verbunden mit einer umfassenden energetischen Gebäudemodernisierung kann so ein großer Beitrag zur Energie- und CO2-Einsparung sowie Versorgungssicherheit geleistet werde. Im Handwerk muss ein umfassender Umdenkungs- und Weiterbildungsprozess einsetzen, um diesen neuen energiepolitischen Herausforderungen gerecht zu werden.

Das sind die zentralen Aussagen einer aktuellen Studie, die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erstellt wurde. Die Studie wird Mitte September als Band 221 der Reihe "Edition der Hans-Böckler-Stiftung" erscheinen.

Peter Thomas, Geschäftsführer der HATI GmbH, Berlin: "Jetzt gilt es, die entscheidenden Weichen zu stellen, denn ein wirksamer Klimaschutz wird ohne ein herstellerunabhängiges und brennstoffneutrales Gebäudesystemtechnikhandwerk nicht gelingen. Eine klimafreundliche Stromerzeugung auch auf Basis der Nutzung erneuerbarer Energien erzwingt dezentrale Lösungen. Durch die regionale Verortung kann das Handwerk, die auf eine Liegenschaft bezogene effizienteste Strom- und Wärmenutzung sowie -erzeugung einbringen, die für die Energiewende gebraucht wird. Ansonsten drohen auch bei der dezentralen Mikro-KWK-Technik monopolartige Strukturen, wie wir sie bei Großkraftwerken vorfinden..

Während Mikro-KWK-System in England und den Niederlanden bereits im großen Maßstab in Einfamilienhäusern installiert werden, befinden sich die Anlagen in Deutschland erst im Versuchsstadium. Entsprechend fehlt es den deutschen Herstellern am technologischen Know-how, insbesondere bei den als besonders effizient geltenden Stirling-Motoren. Diese lassen sich mit jeder Art von Heizquellen betreiben, von Solar über Gas, Bioöl bis zu Pellets. Über modernste Regeltechnik zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschaltet, lässt sich so eine dezentrale, hoch effiziente Energieversorgung sicherstellen. Diese produziert sowohl Strom als auch Wärme zum Heizen. Neben diesen Chancen birgt die neue Technologie aber auch das Risiko einer Monopolbildung. Sollten nämlich Energieversorger die Installation im großen Maßstab übernehmen (so wie aktuell E.ON in England, wo 80.000 Stirling-Aggregate in Privathäuser eingebaut werden), bleibt den Kunden letzten Endes keine Möglichkeit mehr, unter verschiedenen Produkten und Brennstoffen auszuwählen. Die Hersteller stünden, weil von wenigen Großkunden abhängig, unter starkem Kostendruck, der Arbeitsplätze gefährden könnte. Die Handwerker wiederum würden zu bloßen "Schraubern" degradiert, die im Auftrag eines Energieversorgers standardisierte Produkte installieren und warten. Äußerst effizient für das Klima und die Beschäftigung wäre es, eine rentierliche Eigenstromproduktion aufzubauen.

"Die unfairen und wettbewerbsfeindlichen Eingriffe in den Energiemarkt stellen das Handwerk vor ganz neue Herausforderungen., so Peter Thomas. Die Handwerker müssen nicht nur das Produktwissen zur Installation von Mikro-KWK-Anlagen erwerben. Vielmehr gelte es, eine Gewerke übergreifende System- und Umweltkompetenz aufzubauen, um Bauherren beim Bau und der Modernisierung in energietechnischen Fragen umfassend beraten zu können. Hierzu bedarf es auch, die Effizienzpotenziale zu mobilisieren, die sich durch die gebäudeinterne mit der -externen Vernetzung der lokalen Infrastruktursystemen ergeben. "Der Handwerker von morgen muss dieses umfassende könnende Wissen über die integrierte Gebäudesystemtechnik anwenden können. Nur durch eine Vielfalt von Techniken und Systemen sowie darauf aufbauend eine professionelle Dienstleistungsarbeit lassen sich alle Potenziale zur effizienten Nutzung von Energie ausschöpfen, die Versorgungssicherheit erhöhen und letztlich Sinn und Nutzen stiftende Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk sichern. Wettbewerb und Klimawandel brauchen umfassend kompetente Handwerker..

Quelle: haustechnikdialog.de

Die AEM Engineering GmbH setzt beim Vertrieb der WhisperGenTM-Module auf Handwerksunternehmen, die den Kunden vor Ort beraten, die Geräte installieren und die Wartung übernehmen.

Zuschuesse:

http://www.aem-heek.de/sys-seitenid,3/newsid,1/Mehr-Zuschuesse-durch-neues-KWK-Gesetz.html


Mehr Zuschüsse durch neues KWK-Gesetz
870,46 Euro Energiekosten im Jahr kann ein Einfamilienhaus ab 2009 mit dem Mikro-BHKW WhisperGen sparen.


Am 1. Januar 2009 tritt das neue KWK-Gesetz (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz) in Kraft. Die Vergütung für die eingespeiste Kilowattstunde hat weiterhin Bestand. Neu ist, dass der Betreiber einer BHKW-Anlage zusätzlich für jede Kilowattstunde Strom, die er nicht ins Netz einspeist, sondern selbst nutzt, eine Förderung von 5,11 Cent je kWh erhält.
Das macht KWK-Anlagen jetzt noch attraktiver!

Ein WhisperGenTM amortisiert sich schon nach weniger als zehn Jahren, die G-Box 50 sogar häufig schon nach drei Jahren.

Eine Beispielrechnung für den WhisperGenTM finden Sie hier.

Gern berechnen wir die Wirtschaftlichkeit für Ihr Objekt. Wir empfehlen, mit den Planungen schnellstmöglich zu beginnen, denn die erste Probephase kann noch 2008 durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme erfolgt dann Anfang 2009.


Bis 12.000 Euro Investitionszuschuss
Bundesregierung fördert im Rahmen des Klimaschutz - Impulsprogramms BHKW - Anlagen bis 50 kW.

.Bei der Stromerzeugung ist der massive Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die wichtigste Maßnahme.. Mit dieser Feststellung hat Bundesumweltminister Siegmar Gabriel in einer Regierungserklärung den hohen Stellenwert der Kraft-Wärme-Kopplung unterstrichen, die dazu beitragen soll, die CO2-Emissionen bis 2020 um 40% zu senken.

Der Minister weiter: "Unser Ziel ist es, von heute rund 10 % den KWK-Anteil bis 2020 in etwa zu verdoppeln. Wenn wir die bisherige Förderung der Bestandsanlagen auf neue und hocheffiziente Anlagen umschichten, erreichen wir dadurch bis 2020 eine Verminderung der CO2-Emissionen um rund 20 Millionen Tonnen."

Hier finden Sie den Infoflyer "Klimaschutz-Impulsprogramm zur Förderung von Mini-KWK-Anlagen" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Stand Juni 2008, zum Download:

Anträge können ab 01.09.2008 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingereicht werden. Wichtig: Unbedingt VOR Auftragsvergabe!

Bis 12.000 Euro Investitionszuschuss
Bundesregierung fördert im Rahmen des Klimaschutz - Impulsprogramms BHKW - Anlagen bis 50 kW.

.Bei der Stromerzeugung ist der massive Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die wichtigste Maßnahme.. Mit dieser Feststellung hat Bundesumweltminister Siegmar Gabriel in einer Regierungserklärung den hohen Stellenwert der Kraft-Wärme-Kopplung unterstrichen, die dazu beitragen soll, die CO2-Emissionen bis 2020 um 40% zu senken.

Der Minister weiter: "Unser Ziel ist es, von heute rund 10 % den KWK-Anteil bis 2020 in etwa zu verdoppeln. Wenn wir die bisherige Förderung der Bestandsanlagen auf neue und hocheffiziente Anlagen umschichten, erreichen wir dadurch bis 2020 eine Verminderung der CO2-Emissionen um rund 20 Millionen Tonnen."

Hier

http://www.aem-heek.de/module/dateidownload/BMU_Klimaschutzinitiative.pdf

finden Sie den Infoflyer "Klimaschutz-Impulsprogramm zur Förderung von Mini-KWK-Anlagen" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Stand Juni 2008, zum Download.

Was das konkret für AEM-Anlagen bedeutet, lesen Sie hier:

http://www.aem-heek.de/xt/downloads.php?id=10


Anträge können ab 01.09.2008 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingereicht werden. Wichtig: Unbedingt VOR Auftragsvergabe!


Weitere Markteroberer

Die Stirling Systems AG mit Sitz im schweizerischen Schaffhausen hat sämtliche Rechte und Patente der SOLO Stirling GmbH erworben. Sie will mit der Gründung der deutschen Stirling Systems GmbH die Entwicklung des Stirlingmotors fortführen. Das 1-Kilowatt-MODUL, welches gerade erfolgreich eine zweijährige Testphase durchlaufen hat, soll noch 2008 auf den Markt kommen. Ein Preis steht noch nicht fest. Parallel soll auch das Neun-Kilowatt-MODUL weiterentwickelt werden.

Das .Ecowill" von Honda ist in Japan seit 2003 und in den USA seit 2006 am Markt. In Deutschland erhielt das 1-Kilowatt-Aggregat zwar 2004 einen Anerkennungspreis von der ASUE, aber der Markteintritt selbst so eines klassischen Motor-BHKW gestaltet sich schwierig. Weitere viel versprechende Stirling-Entwicklungen kommen von BBT Thermotechnik (www.bbt-thermotechnik.com), von ENATEC (www.enatec.com) und Stirling Systems AG (www.sticore.com). In den Startlöchern steht nach erfolgreichen Feldversuchen auch der .Lion- Powerblock" der OTAG mit einer elektrischen Leistung von zwei Kilowatt. Mehrere hundert Aggregate sollen 2008 noch für einen Preis um 15.000 Euro ausgeliefert werden. Neu und innovativ daran ist das technische Konzept eines sogenannten dampfbetriebenen Doppelfreikolbens. Dieses System ermöglicht es, die Wartungsintervalle zu verlängern. Die niedrigeren Wartungskosten helfen sparen und der Betrieb des Aggregats ist generell leiser.


Beratung

Eine Abschätzung der Wirtschaftlichkeit eines BHKW unter http://www.kwk-check.de/ abrufbar. Der Service kostet zum Beispiel für ein Wohnhaus bis 500 Quadratmeter Wohnfläche 50 Euro. Vereinsmitglieder erhalten einen Sonderrabatt von zehn Prozent.


Strom aus der Küche
E.ON Großbritannien ordert 80.000 Kleingeneratoren mit Kraft-Wärme-Kopplung für ihre Privatkunden. Von Jeffrey H. Michel

(25. August 2004, akualisiert 7. Juni 2005) - Die deutschen Energiekonzerne gelten allgemein als Gegner der dezentralen Stromeinspeisung. Doch nun will der britische Strom- und Gasversorger Powergen, eine Tochter des deutschen Konzerns E.ON Energie, unzählige Kleingeneratoren unters Volk bringen.

Wie die englische Presse berichtet, hat Powergen 80.000 Mikro-Generatoren bei der Firma Whisper Tech in Neuseeland bestellte. Sie soll innerhalb der nächsten fünf Jahre an Stromkunden des britischen Energieversorgers ausgeliefert werden. Diese Kleinanlagen können neben Warmwasser auch Elektroenergie erzeugen. Der übliche Heizkessel wird ersetzt, wodurch das öffentliche Netz entlastet wird.

Überschüssige Strommengen können zur Vergütung ins Powergen-Netz eingespeist werden. Das Unternehmen hofft so, die Wahrscheinlichkeit von Flächenabschaltungen (Blackouts) zu verringern. Gleichzeitig würden auch weniger Großkraftwerke und Überlandleitungen benötigt.

Störende Geräusche oder gar Erschütterungen sind bei dem neuseeländischen »WhisperGen« (Flüster-Generator) nicht zu befürchten, verspricht der Hersteller. Das Gerät ähnelt äußerlich einer Geschirrspülmaschine und ist wie diese für den Einbau in eine Küchendiele vorgesehen.

Anstelle eines Diesel- oder Benzinmotors wurde auf ein Patent von Robert Stirling aus dem Jahre 1816 zurückgegriffen, um den Generator anzutreiben. Der schottische Geistliche kam damals angesichts der Vielzahl von Todesopfern bei Dampfkesselexplosionen auf die Idee einer Heißluftmaschine, die gefahrlos von jeder Art von Wärme in Bewegung gesetzt werden kann. Selbst konzentriertes Sonnenlicht reicht dazu aus.

Stirling-Motoren wurden bislang vor allem mit landwirtschaftlichen Abfällen in Indien und Südamerika betrieben. Der »WhisperGen« verwendet vier symmetrisch angeordnete Kolben, um einen gleichmäßigen Lauf zu erzielen. Die zum Betrieb des Stirling-Motors und für die Warmwassererzeugung nötige Wärme sollen Erdgasbrenner liefern, das Gas kommt ebenfalls von Powergen. In Neuseeland sind jedoch auch Modelle mit Ölbrenner erhältlich.

Die Planung bei Powergen sieht vor, bis 2020 mindestens 30 Prozent aller Haushalte im Vereinigten Königreich mit der neuen Technik auszurüsten. Die Nutzung von Heizwärme zur gleichzeitigen Stromerzeugung kann einen wesentlichen Beitrag zum britischen Klimaschutzziel einer 60prozentigen CO2-Reduzierung bis 2050 leisten.

Was für Großbritannien gut ist, scheint nach Ansicht der E.ON-Zentrale noch lange nicht gut für Deutschland zu sein. Auf der Website des Konzerns sucht man jedenfalls vergeblich nach einem Hinweis auf die deutsche Markteinführung des Mikro-Generators.

Derzeit sind in Europa bereits 330 Aggregate in Betrieb. Die vier Zylinder sind im Kreis angeordnet (Wobble Yoke) und leisten 1,2 kW elektrisch und 8 kW thermisch. Die Vorlauftemperatur liegt bei 80 Grad, die Rücklauftemperatur bei 60 Grad. Das kompakte Aggregat (50 x 60 x 85 cm) soll für 4.500 Euro verkauft werden. Es ist damit 1.000 Euro teurer als eine konvetionelle Heizanlage. Jährlich werden in Europa rund sechs Millionen Heizanlagen installiert. In Deutschland soll Whispergen ab Mitte 2006 zum Kauf angeboten werden.

Aus "Neues Deutschland" vom 23.08.04 mit freundlicher Genehmigung übernommen.
Die Stirling-Revolution von "WhisperGen"

Die neuseeländische Firma WhisperGen will nächsten September eine stromerzeugende Heizung auf den Markt bringen.

Sie soll weniger als 500 Euro mehr kosten als ein einfacher Heizkessel. Das vierzylinder-Stirling-Aggregat erzeugt 1,2 kW Strom und 8 kW Wärme.

Das berichtet die Zeitschrift Guardian in ihrer Ausgabe vom 12. Juni 03.

Bereits 50 Geräte sind in Grossbritannien im Test. Weitere 400 Geräte werden bis zum Winter ausgeliefert.

Damit ist die Produktionskapazität ausgelastet. Nächstes Jahr sollen die Produktionskapazitäten ausgeweitet werden. Bis 2020 will Powergen 30% des Heizungsmarktes gewinnen.
www.whispergen.com

Mannheimer testen WhisperGen

(4. August 2006)Die Mannheimer MVV Energie AG führt zwei Pilotstudien durch: Unter dem Motto "Heiz dir deinen Strom" startet sie im Oktober den ersten deutschlandweiten Praxistest mit insgesamt 20 Hausenergieanlagen des neuseeländischen Herstellers WhisperTech. Auch neun Mannheimer Gaskunden können zwei Jahre mit der Anlage WhisperGen ihre Wohnung heizen und gleichzeitig Strom erzeugen, wenn sie ein eigenes Einfamilienhaus, eine zentrale Warmwasserbereitung und vier Quadratmeter Aufstellfläche haben. Die Bewerbungsfrist läuft bis Ende August.

Die Anlage spart im Vergleich zu einem BRENNWERTkessel pro Gerät und Jahr bis zu 1 t CO2, die Pilotkunden senken ihre Stromkosten durch die KWK um rund 40%. Nach zwei Jahren baut die MVV Energie die Anlage aus und den vorherigen Kessel wieder ein.