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20 Oktober 2008

Aufschlußreiche Details zur Haider Todesfahrt

Attentat mit Sprengstoff – von normalem Unfall weit entfernt – die kurzen Tatortspuren lassen auf mäßige Geschwindigkeit schließen – offenbar kein Alkohol im Spiel (Aussage des Abendveranstalters) – Explosion im Türholm und im Motorraum – der junge Stefan Petzner hatte am 11.10. noch in eine Fernsehkamera ausgesagt, dass Haider keinen Alkohol zu sich genommen hatte – Staatsanwalt Kranz wird immer fragwürdiger (15.10.08) g.s.

Jörg Haider – Regierungspräsident in Kärnten / Österreich – verstarb an den Folgen einer tödlichen Autofahrt heute am Samstag morgen gegen 1 Uhr in Klagenfurt (11.10.2008).

Das Amt der Kärntner Landesregierung ist lokalisiert:
Arnulfplatz 1
9020 Klagenfurt
Tel.: ++43/050/536-22101
Fax: DW 22100


E-Mail: joerg.haider@ktn.gv.at

derzeit amtierender Landeshauptmann: gerhard.doerfler@ktn.gv.at

Als Polizeisprecher hat fungiert Herr Friedrich Hrast

Jörg Haider hatte den Vortag bei Feierlichkeiten in Erinnerung an den 10.10.1920 verbracht: Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe ca. 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachten: 59,04 % aller Stimmen gehen dabei an Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte.

Haider, wenn es darauf ankam, offen Probleme benennend.

Das Fahrzeug wurde durch mindestens 2 Sprengstoffexplosionen getroffen.

Ein Sprengstoffexponat war im Holm über der Fahrertür untergebracht, mindestens ein zweites muss im Motorraum deponiert worden sein.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat das Fahrzeug beschlagnahmt. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die einzelnen Umstände des Anschlages zu rekonstruieren. Rechtzeitig auf den Montag erhielt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt einen neuen Leiter, Gottfried Kranz (58). Damit wird auf den neuen Leiter auch das Ergebnis der Untersuchung ausfallen. Es wird bereits vertuscht.

Staatsanwaltschaft Klagenfurt: Heuplatz 3 in 9020 Klagenfurt Telefon: (0043) 0463 / 575 50

Fax: 0463/57550/5007 //14.10.08 Herr Kranz bittet um Wiederanruf und stellt um 15.50 Uhr den Telefondienst ein

Vorgesetzte Behörde: Bundesministerium für Justiz, Dr. Maria Berger
1070 Wien, Museumstraße 7
Palais Trautson Telefonnummer: 0043 1 /521 52/0 Kanzlei: post@bmj.gv.at

Auf das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) Dorotheergasse 7/19-20 A-1010 Wien
Telefon: (043) (01) 513 28 38
Fax: (01) 513 28 38-9
E-Mail: office@bzoe.at

kommt einiges zu

Der Anfangsverdacht eines Sprengstoffanschlages ergibt sich aus den äußeren Tatsachen der Auffunde am Tatort.

    Tatort ist die Rosentaler Straße im südlichen Klagenfurt, die Jörg Haider mit einem Fahrzeug

    VW-Phaeton befuhr. Die Höchstgeschwindigkeit ist dort generell mit 70 km/h beschränkt.

    In der Tatnacht befand sich auf der Fahrbahn (Abbiegespur) irregulär eine Schild mit der Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h. Dieses Schild wurde von Haider überfahren

































Das von Haider überfahrene 50 Km/h Schild, das direkt auf der Fahrbahn stand. Spekulation: Aus der Logik des Anschlagplanes ergibt sich, dass das Opfer gezwungen werden mußte, die Geschwindigkeit so zu reduzieren, daß explosionsauslösende Signale das Fahrzeug erreichen. Bei 50 Km/h fährt man nachts auch mal 70 km/h. Die Täter müssen dem Opfer hier aufgelauert haben. Haider fuhr offenbar auf der Geradeausspur. An der Stelle auf dem Foto mit den Vierecken ( das Foto wurde dort offenbar retuschiert, um dort herumliegende Fahrzeugteile und Explosionsspuren zu deckeln) muss sich das eigentliche Attentat ereignet haben. An dieser Stelle trat auch durch die heftige Druckwelle in das Wageninnere der unmittelbar Tod des Opfers statt. Das Fahrzeug setzte nun ungebremst die Fahrt leicht nach rechts fort, donnerte gegen das 50 km/h Schild, dann direkt auf die niedrige Gartenmauer, dann durch den Anstoß am Gartenzaunpfosten wurde der Phaeton auf die Straße zurückgedreht. Aus diesen Umständen wird die Geschwindigkeit auf bis zu 70 km/h geschätzt. Erst die geplatzten Vorderreifen (bedingt durch die Anstöße rechts an der niedrigen Gartenmauer, links durch den Betonpfosten) bringen das Fahrzeug zum Stehen.



























Kurz hinter dem Schild befindet sich rechts eine Straßeneinmündung. An dieser Ecke befindet sich ein Plastikpfahl. Dieser ist unbehelligt. Damit steht fest, dass das Fahrzeug erst hinter dem Plastikpfahl von der Fahrbahn abkam.



Hinter der Straßenmündung beginnt die niedrige Gartenmauer, die der Phaeton fahrzeuglenkerlos überfuhr.







An der Tatortposition N knallt das rechte Rad auf die Mauer, rutscht über diese und das Auto prallt auf den Pfeiler einer Gartentür,

dreht mit dem Heck in eine Rechtsrotation, überfährt einen Erdhügel, wohl eine kleine Ausschachtarbeit abgesichert mit einem Baustellengitter,

das Fahrzeug schlittert zurück auf die Fahrbahn und bleibt quer zur Straße nach 270 Grad stehen.

(Es gibt nicht die geringsten Hinweise, dass sich das Fahrzeug überschlagen hätte.)

Aus der Unfallakte wird sich jedenfalls nach Betrachtung der Position I ergeben, dass dort Blutspuren zu sehen sind.





Stillstandposition diagonal am Tag

























An dieser Stillstandposition ist der Anschlag an den Gartentürpfeiler auf der linken vorderen Seite des Fahrzeuges zu sehen. Die Abdellung des Daches nach unten an der Fahrertür ist aus den touchierten Hindernissen nicht erklärbar.

Die Dachkante ist eingerissen. Die B-Säule ist deutlich nach außen geknickt.

Damit muss eine plötzlich einwirkende Kraft in etwa in der Mitte der Vordertür in Höhe des Dachholmes gewirkt haben. Diese Wirkung kann nur von Sprengstoff herstammen.

(Die Sprengstoffwirkung nach unten in die Fahrgastzelle ist physikalisch bewiesen. Auf die Darstellung der Einzelheiten wird hier verzichtet. Die Wirkung der Explosion zeigt sich in der Absprengung der Fahrertür und der hinteren linken Tür, die Zerstörung des Panzerglases der Frontscheibe und der Beifahrertür. Auf welche Art der Sprengstoff deponiert wurde, ist technisch einfach zu erklären.)

Eine Untersuchung an dem Fahrzeug vor Ort (wurde am 15.10.08 gegenüber Justizministerin Dr. Berger dringend gebeten) würde auch folgendes bestätigen: In Höhe der linken Seite kollidierte die Stoßstangeneinheit mit dem Gartenzaunpfahl. Die Unterkonstruktion des Kotflügel zeigt eine Deformierung, insbesondere an der Lampeneinfassung. Diese selbst hängt aber lose nach außen.

Die Folgerung hieraus ist, das zeitlich zuerst die Lampeneinheit durch eine Explosionsdruckwelle hinaus gedrückt wurde und dann erst die Kollision am Gartenzaunpfahl stattfand.



Stillstandposition rechts tags danach





















Bei der Überfahrung der niedrigen Gartenmauer ist der Reifen vorne rechts geplatzt.

Abschrammungen an der Beifahrertür und hinten stammen von dem 50 km/h Verkehrsschild. Das Dach ist unbehelligt, also kein Überschlag des Fahrzeuges.

Rechte Lampeneinheit ist heraus gedrückt worden und rechter Kotflügel vorne fehlt ganz. Auf der linken Seite das gleiche. Die Motorhaube ist noch oben gebeult. Die beiden Scheibenwischer stehen nach oben ab.

Bei Betrachtung dieser Verformungen kann die Ursache nur eine weitere Sprengstoffexplosion aus dem Motorraum heraus als Ursache in Betracht kommen.





Stillstandposition nachts von vorne









Selbst der Kühlergrill und die beiden Kotflügel sind weggeflogen.

Deutlich auch zu sehen der Anschlag an die niedrige Gartenmauer durch die rechte Stoßstangeneinheit

Deutlich die Deformation nach unten an der Fahrerposition und die beschädigte Panzerglasscheibe an der Beifahrertür.



Das entscheidendste Argument für die Tatsache eines Sprengkörpers im Dachholm an der Fahrerposition ist der Fahrersitz selbst. Dieser ist nach hinten gedrückt, die Kopfstütze depositioniert. Dies drückt sich auch in den Verletzungen von Jörg Haider aus, die wie folgt von der Unfallärztin beschrieben werden:



Demnach hatte Jörg Haider schwerste Kopf- und Brustverletzungen, außerdem soll seine Wirbelsäule gebrochen und der linke Arm fast gänzlich abgetrennt worden sein.



Dies bestätigt die Tatsache einer Sprengstoffexplosion von vorne oben aus Sicht des Getöteten.

Aus der Kürze der Kollisionsspuren kann nachverfolgt werden, dass Jörg Haider nicht übermäßig schnell fuhr.

Der elektronische Tachometer ist nach Stillstand nicht mehr ablesbar.

Für den geübten Fahrer Jörg Haider ist ein plötzlich auftauchendes Verkehrsschild beherrschbar. Selbst wenn er sich verlenkt hätte, wäre er nahezu unverletzt geblieben.



Stillstandposition links von hinten tags danach































Dieses Foto zeigt überdeutlich, dass der Dachholm oberhalb des Airbags regelrecht zerfetzt ist. Daraus schließt dies Internetpräsenz auf eine Explosionsdruckwelle nach unten in den Fahrgastraum.

Ich bin mir bewußt, dass Fotos immer zweidimensional sind. Es sieht aber so aus, dass selbst der Unterboden nach außen gedrückt ist.

Es handelt sich zweifelsfrei um einen Anschlag, ein Attentat durch das Mittel eines Explosivmittels, die im Dachholm oberhalb des Airbags und im Motorraum untergebracht waren.

Die Explosion fand statt in etwa vor dem 50 km/h Schild in etwa auf der Höhe des rechten Vierecks im Straßengraben, vgl das Luftbild oben.



Wolfgang Eggert ist Journalist und Historiker

nicht einmal ein Schweralkoholiker kann sich in einer Stunde 1,8 Promille ansaufen.


Reich durch Arisierungs-Erbe

Bereits mit 16 Jahren gewann Haider den ersten Preis in einem Rednerwettbewerb, sein Referat trug den Titel "Österreich bleibt deutsch". Unter der Überschrift "Der geistige Enkel Hitlers. Wer war Jörg Haider" schreibt die israelische Tageszeitung "Jedijot Achronot": "Er wurde als Kind von Nazi-Parteimitgliedern geboren, stieg in der österreichischen Politik hoch und berührte fast den Posten des Kanzlers. Die Juden hatten Angst vor ihm und die Welt distanzierte sich von seinen Äußerungen". 1986 erbte Haider von seinem Großonkel Wilhelm Webhofer Besitzungen im Bärental in Kärnten. Der geschätzte Wert: 120 bis 160 Millionen Schilling. Das machte ihn zum reichsten Politiker der Alpenrepublik. Das Bärental war bis 1941 im Besitz der italienischen Jüdin Mathilde Roifer. Im Rahmen der "Entjudung" der "Ostmark" fiel das Land für einen geringen Betrag an Josef Webhofer, dem Vater von Haiders Großonkel.

Haider, der stest bemüht war, das Bild des braun gebrannten und smarten Politikers abzugeben, und schon mal die "Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches" öffentlich lobte, unterhielt auch enge Beziehungen in die arabische Welt, was für Rechtsextremisten nichts außergewöhnliches ist. Allerdings galt vielen seine persönliche Fraundschaft zu einem der Söhne des libyschen Diktators Ghaddafi als etwas "zu eng". 2002 besuchte Haider den irakischen Diktator und Massenmörder Saddam Hussein und schrieb danach das Buch "Zu Gast bei Saddam - Im 'Reich des Bösen'", auf dem Buchcover sind Haider und Hussein abgebildet, wie sie sich die Hand reichen. In der Kurzbeschreibung des Ibera Verlags heißt es : "Für seine Reisen in das Reich des Bösen erntete Dr. Jörg Haider vom pro amerikanischen Establishment heftige Kritik. Doch wie kein anderer westlicher Politiker vor ihm fand der Kärntner Landeshauptmann in vielen Gesprächen direkten Zugang zur irakischen Staatsführung, allen voran Saddam Hussein. Haider beschreibt ohne falsches Pathos, spannend, informativ und mit viel Einfühlungsvermögen für die prekäre Lage der arabischen Welt nach dem 11. September 2001 seine Erlebnisse und Erfahrungen im Morgenland."

Verschwörungstheorien

Bereits wenige Stunden, nachdem der Unfalltod Haiders bekannt wurde, sprießten in diversen rechtsextremen und neonazistischen Internetportalen die ersten Verschwörungstheorien. Eine neonazistische Website machte Haider gar zum "Möllemann Österreichs" und raunten von "Ungereihmtheiten". So wollen Verschwörungstheoretiker auf Fotos des demolierten Autos Haiders, die im Internet und in den Fernsehnachrichten zu sehen waren, eine ominöse "Delle" auf dem Autodach entdeckt haben, die sich genau über den Fahrersitz befinden soll und Hinweise auf die "wahren Ursache" für die tödlichen Kopf- und Brustverletzungen des Fahrers sein soll. Haider wird dabei nicht nur in Verbindung mit dem ehemaligen FDP-Politiker Möllemann, dessen Selbstmord ebenfalls als "Mord durch interessierte Kreise" verschwörungstheoretisch verklärt wird, in Verbindung gebracht, sondern auch mit Uwe Leichsenring. Der sächsische NPD-Spitzenfunktionär war ebenfalls bei einem Autounfall verunglückt. Die neonazistische Website "Altermedia" orakelt: "Der Tod Haiders so unmittelbar nach seinem Wahlerfolg vor zwei Wochen, lässt freilich Raum für Spekulationen, ohne jetzt von so genannten Verschwörungstheoretikern sprechen zu wollen. In der Tat weisen unbequeme Zeitgenossen oder solche, die erst richtig unbequem werden könnten, eine interessante Unfallquote auf. So sei in diesem Zusammenhang an den einstigen FDP-Vize Jürgen Möllemann erinnert, der nach seiner öffentlichen Israel-Kritik im Juni 2003 als leidenschaftlicher Fallschirmspringer bei eben dieser Tätigkeit ums Leben gekommen ist. Oder der einstige Fahrschullehrer Uwe Leichsenring, einer der bekanntesten und beliebtesten sächsischen NPD-Politiker, der im Sommer 2006 bei einem Autounfall ums Leben kam. Leichsenring hätte zweifellos das Zeug zum „sächsischen Haider“ gehabt, die Wahlergebnisse in seiner Heimatstadt Königsstein und der sächsischen Schweiz, lassen daran keinen Zweifel." Für die User des Nazi-Forums ist unioso klar, das "der Tod (Mossad) wieder zugeschlagen hat."

www.hagalil.com/01/de/Europa.php?itemid=2841

Fragen über Fragen.... Antworten und öffentliche Darstellungen die so nie stimmen können.... Warum hält Polizei und Staatsanwalt Informationen zurück... und nur negative Behauptungen werden veröffentlicht? Wo bleibt der Obduktionsbericht ? warum wurde der Leichnahm so schnell zur Verbrennung freigegen ?? Das alles stinkt zum Himmel... Wenn ich mir die Luftaufnahmen von Unfallort ansehe.... dann ist vollkommen unklar wie ein so schwerer Wagen, der angeblich ,mit über 170 oder mehr km/h von der Strasse abkam und angebliche gegen einen Betonwand gefahren sein soll, bereits nach einer sehr kurzen Schleuderstrecke zum stehen kam... Von einem großen Betonpfosten ist auf keiner Aufnahme etwas zu sehen.... nur eine kleine Steinkante ein Verkehrsschild... eine Hecke... Warum ist das Fahrzeug auf der linken Seite stark beschädigt ?? obwohl es doch rechts von der Fahrbahn abkam.... Ich meine alle Fakten, auch der zeitliche Zusammenhang mir dem tollen Wahlergebnis, sprechen eine ganz andere Sprache....

Warum wurde nicht nach Fremdverschulden am Fahrzeug Untersuchungen gemacht??? Wer hat nun den Nutzen vom Tot Jörg Haiders??? dort sitzen auch die Drahrziehe dieser Tat


Gerüchte: Mord und Mossad

Rund um den Unfalltod brodeln indessen die Gerüchte: Für Karlheinz Klement, Ex-FPÖ-Spitzenmandatar, „riecht der ,Unfall‘ Haiders verdammt nach einem äußerst raffiniertem Mord!“ – wie er auf seiner Homepage schreibt. In anderen Internetforen wird der israelische Geheimdienst Mossad ins Spiel gebracht, spekuliert wird auch darüber, ob „irgendjemand“ Haider etwas in sein oder seine Getränke geschüttet habe.


JÖRG HAIDER UND DAS GEHEIMNIS DER ZAHL 142

Meldung von Dipl. Ing. R. Müller, München

Wie Techniker herausfinden konnten, mit welcher Geschwindigkeit der Politiker zum Zeitpunkt des Unfalls fuhr“ So lautet die Überschrift eines Artikels von „Welt – Online“ am 15. Oktober 2008. Doch mit solcher Geschwindigkeit, wie die Lüge vom „Unfalltod“ Jörg Haiders jetzt dabei ist aufzufliegen, so schnell ist noch kein politischer Mord aufgeflogen. Weder der an Uwe Barschel, noch der an Jürgen Möllemann oder an irgendeinem anderen derer, die einer bestimmten internationalen Lobby oder auch EU-Kommissaren zu unbequem geworden waren. Die Mainstream-Medien berichten wie immer absolut gleichgeschaltet. Sie geben ausschließlich das wieder, was ihnen zur Veröffentlichung per Vorgabe freigegeben ist. Und das ist haarsträubend genug. Bereits wenige Stunden nach dem „Unfall“ Dr. Haiders mitten in der Nacht vermeldete man mit verdachterregender Genauigkeit, das Auto des beim Volk in Kärnten ebenso beliebten wie der Lobby unbequemen Politikers sei im Moment seiner höchst seltsamen Deformierung exakt 142 Stundenkilometer schnell gewesen. Nicht „schätzungsweise etwa 150 km/h“ oder „deutlich über 100 Stundenkilometer“ – nein, sondern exakt 142 km/h. Solche übertrieben genauen Angaben sollen beim zeitungslesenden Allesschlucker mit Hirneinstellung „OFF“ genaues Wissen um den „Unfall“ suggerieren – „alles ist geklärt“. Bei mit mehr Intelligenz ausgestatteten Zeitgenossen rufen solche übertrieben und damit unglaubwürdig genauen Angaben allerdings erhebliche Zweifel hervor. Das hat man drei Tage nach Haiders „Unfall“ auch bei den diversen Medien bemerkt. Besser gesagt bei denen, welche diesen gleichgeschalteten Medien vorgeben, was diese zu veröffentlichen haben und was nicht. So vermeldet etwa „Welt Online“ am 15. Oktober 2008 in einem Artikel einer Anja Gröber auftragsgemäß von einer „mysteriösen Zahl“, die seit einigen Tagen in den Zeitungen zu lesen sei. Gemeint sind die 142 Stundenkilometer, und gezeigt wird mit der Formulierung „mysteriöse Zahl“, daß man durchaus erkannt hat, daß die übertriebene Genauigkeit dem Vorhaben, den Mordanschlag als Unfall darzustellen, viel eher abträglich ist. Und zwar je weniger dumm und leichtgläubig die Leser solcher Meldungen sind. Dem Artikel der „Welt Online“ ist die journalistische Verzweiflung anzumerken, den Fehler des vorschnellen Verkündens der verdächtig überexakten 142 km/h wieder auszubügeln. Denn selbstverständlich handelt es sich, wie man sogleich erfährt, keinesfalls um eine mysteriöse Zahl, sondern alles ging und geht mit rechten Dingen zu: Die „bereits einen halben Tag nach dem Unglückszeitpunkt bekannt gegebene“ Geschwindigkeitsangabe war vorher von zwei „Technikern aus Wolfsburg“ anhand des „Motorsteuergerätes“ des „verunglückten“ VW-Phaeton ermittelt worden. Schon die sprachliche Semantik des „einen halben Tag nach dem Unglückszeitpunkt“ ist sehr interessant. Daß das der Meldung zugrundeliegende Ermittlungsergebnis zweier dazu ins Kärntner Klagenfurt angereister Techniker aus dem norddeutschen Wolfsburg bereits „einen halben Tag später“ veröffentlicht worden war, klingt ja oberflächlich betrachtet immer noch eine Spur glaubwürdiger, als wenn man einräumt, daß dieser Zeitpunkt der frühe Samstagmorgen gewesen ist. Hätten die zwei Herren aus Wolfsburg das überhaupt schaffen können? Selbst wenn das Allererste, was nach Bekanntwerden des Unfalls getan worden wäre, das Heraussuchen der Rufnummern von Spezialisten für „Motorsteuergeräte“ aus Wolfsburg gewesen wäre, damit diese dann mitten in der Nacht reisefertig in sagen wir spätestens zwei Stunden von Wolfsburg in Klagenfurt gewesen wären? Denn es brauchte ja dann noch Zeit zu einer Untersuchung des „Motorsteuergerätes“ sowie zu einer schließlichen Veröffentlichung des Ergebnisses = Unfallgeschwindigkeit 142 km/h, bereits in den frühen Morgenstunden. Und wie sollen die schlaftrunken in Siebenmeilenstiefeln von Wolfsburg nach Klagenfurt Geeilten dann an das „Motorsteuergerät“ herangekommen sein? Die Bilder des zerstörten Fahrzeuges zeigen doch deutlich, daß der Motor durch deformiertes Blech regelrecht „verrammelt“, in jedem Fall unzugänglich war. Und wer auch nur über etwas Wissen um die Erfordernisse der kriminaltechnischen Spurensicherung verfügt, dem ist völlig klar, daß es absolut undenkbar wäre, etwa die verkeilte Motorhaube oder sonst einen Teil des Unfallwagens hochzustemmen, um an den Motor zu kommen, oder an irgendeinem Teil des Unfallwagens Eingriffe oder auch überhaupt nur die kleinsten Entnahmen von irgendwelchen Bauteilen vorzunehmen. Vor allem, da die Feststellung der Unfallgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt der Ermittlungen absolut nachrangig ist, Spurensicherung hingegen das oberste Gebot! Hätte man seitens der Medien, oder deren übergeordneter Regieführung, den Fehler mit den übergenauen 142 km/h in deren eigenem Sinn doch besser stillschweigend auf sich beruhen lassen. Aber man ist nervös geworden wegen der vielen Menschen, die noch selbständig und kritisch denken können, und denen durch das Internet auch unabhängige Informationsportale zur Verfügung stehen. Diese Nervosität führte zum schwerwiegenden Fehler, eine Lüge durch eine noch größere Lüge ausmerzen zu wollen. Der vorausgegangene Täuschungsversuch wurde durch eine noch haarsträubendere Geschichte zu dessen „Erklärung“ aber erst recht ins Rampenlicht gezerrt und die offizielle Version eines angeblichen „normalen Verkehrsunfalls“ von Jörg Haider noch mehr der Unglaubwürdigkeit preisgegeben. Im Klartext: Diese offizielle Version riecht verdammt nach Lüge, und zwar umso mehr, je genauer man sie analysiert – und der „Unfall“ Haiders riecht verdammt nach einem äußerst raffinierten Mord! Die Vernebelungs- und Desinformationstaktik der Medien im Hinblick auf Haiders Tod am 11. Oktober ähnelt auffällig jener bezüglich des „11. September“ in New York. Ebenso wie deren Bestreben, Menschen mit gesundem Menschenverstand sofort als „Verschwörungstheoretiker“ zu diffamieren. Was aber trägt deutlichere Züge einer Verschwörungstheorie: Der Hinweis auf ganz offenkundige Ungereimtheiten und Widersprüche der offiziellen Darstellung von Jörg Haiders „Unfall“, oder zum Beispiel die Behauptung, Techniker aus dem norddeutschen Wolfsburg wären mitten in der Nacht ins südösterreichische Klagenfurt gerufen worden, wo sie unmittelbar darauf eingetroffen sein müssen, um an einem eigentlich der Spurensicherung zu überlassenden Fahrzeug Eingriffe wegen der Klärung nebensächlicher Fragen durchzuführen, deren Ergebnis anschließend in den frühen Morgenstunden schon von den Medien bekanntgegeben werden konnte? Sind diese Techniker gar mit einem Phaeton von Wolfsburg nach Klagenfurt gerast? Es wäre ihnen dazu im günstigsten Fall eine derart kurze Anfahrtszeit zur Verfügung gestanden, daß sie mit deutlich mehr als 142 km/h gefahren sein müssen. Gar nicht verschwörungstheoretisch viel, viel schneller, als selbst der schnellste Phaeton hergibt. Die nicht unamüsante Geschichte von den zwei angeblichen Technikern aus Wolfsburg, die am 11. Oktober schwuppdiwupp mitten in der Nacht in Klagenfurt aufgetaucht sind, erinnert mich irgendwie ganz stark daran, wie am „11. September“ in New York inmitten des Chaos der gigantischen, rauchenden Trümmerwüste ganz obenauf und völlig unversehrt ausgerechnet der Reisepaß eines der angeblichen Attentäter gefunden wurde. Liegt diese Gemeinsamkeit vielleicht gar daran, daß in beiden Fällen die gleiche Regieführung dahintersteht? Unterdessen schiebt man nach, Jörg Haider wäre zum „Unfallzeitpunkt“ stark alkoholisiert gewesen. Selbst wenn dem so wäre, änderte das nichts, gar nichts, an den Unstimmigkeiten der Beschädigung des „Unfallwagens“ im Vergleich zu den Schilderungen des „Unfallhergangs“ und gar zu den Gegebenheiten des „Unfallortes“. Überaus wertvoll hierzu und unbedingt lesenswert ist der Artikel: http://info.kopp-verlag.de/news/beobachtungen-am-unfallort-von-joerg-h.html Dipl. Ing. R. Müller, München Nachträglich möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob man annehmen soll, die „Regieführung“ solcher Dinge wie dem „11. September“ oder jetzt dem „11. Oktober“ sei bei ihrer erwiesenen Raffinesse in der Durchführung derart dumm in der Nachbearbeitung? Dumm ist sicher nicht das richtige Wort, doch bietet sich eine Erklärung an: Ihre ersten ganz großen Erfahrungen mit der Manipulation der Darstellung der Wirklichkeit zu ihren Zwecken sammelten diese „Regisseure“ bereits gegen Ende der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Damals aber waren sie in der für sie glücklichen Lage, sämtliche Medien, sämtliche Darstellungen gegenüber völlig entrechteten und damit wehrlosen Besiegten in der Hand zu haben und zu bestimmen. Heute aber stellt der immer weitreichendere Verlust ihrer Deutungshoheit durch die Verbreitung des Internet einen ganz herben Schlag für sie dar. Diesen Schlag können sie nicht wegstecken. Das macht sie nervös und veranlaßt sie zu Fehlern, die nicht nur dumm wirken, sondern die tatsächlich dumm sind. (142 Stundenkilometer dumm.) Deshalb rufen Vorgänge wie der aktuelle um den „Unfall“ von Jörg Haider und dessen Darstellung in den Medien bei mir persönlich Gedanken hervor, die einen größeren Bezugsrahmen herstellen. Ein größerer Betrachtungsrahmen, der sicher nötig ist, um ein besseres Verständnis der Zusammenhänge und damit wiederum des Einzelfalles innerhalb dieser Zusammenhänge zu bekommen.Sich Gedanken zu machen, kann aber doch niemand wehtun. Jedenfalls der Wahrheit nicht. Im Gegenteil.



Was ihn vermutlich verunfallt gemacht hat war eine TV Konfrontation während der letzten Wahl....er hat da folgende Wort in einem Satz genannt:

"Mafia + internationales Bankenkartell + kriminelle Machenschaften"...und dann hat er auch noch "Deutsche Bank, Raiffeisen und Bank Austria" als die lokalen schlimmsten Übeltäter aufgezählt.

Wie wir hier wissen ist dies 100%ig korrekt, aber du darfst es nicht im Staatsfernsehen sagen.
Tust du es doch machen...


Haider bezeichnete Bush als Kriegsverbrecher.
Haider war ein EU Kritiker.
Haider bezeichnet Banken als Mafia.
Haider hielt zu Saddam.
Haider laut Israel geistiges Kind Hitlers.
Haider sagte,Paläsinenser haben Recht auf Widerstand.

Da war ja Möllemann ein Weisenknabe!

Dazu war die Rechte in Östereich im Aufwind und wird wohl auch politisch von der Finanz(Wirtschafts)krise profitieren.

Ein Mann wie Haider ist (war) in der momentanen Situation ein Stachel


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Re:Mossad-Verschwörung 3 Tags, 1 Stunde ago
Sie haben recht, wenn das stimmt ist es schon eigenartig, dass dieser nicht ausgelöst hat.
Aber lassen Sie uns einfach mal alles zusammenfassen was bisher geschah ab den Zeitpunkt als Jörg Haider (Anm.) verunglückte mit seinem Wagen an besagter Stelle:
- Jörg Haider ist tot, Schreckensbilder zieren früh morgens die Bildschirme und Zeitungen
- wenige Stunden später steht fest "Jörg Haider war viel zu schnell dran, Fremdverschulden liegt nicht vor" Betonung immer wieder in den Medien "Viel zu schnell!" Viel zu schnell ging mir aber auch die Untersuchung des Unfallherganges und die damit zusammenhängende Feststellung "Viel zu schnell dran - Kein Fremdverschulden!". Man versuchte das regelrecht in die Köpfe der Menschen hineinzubrennen, Branding wie das einer Marke in der Werbung. Überall las man "Viel zu schnell dran" damit es ja jeder kapiert der es noch nicht kapiert hatte oder kapieren hätte wollen. Frage an dieser Stelle meinerseits: Warum war man so erpicht darauf schnell eine Ursache zu finden und begann anzunehmen, dass die Leute an eine Verschwörung glauben könnten und dementierte das sofort. Wie der Schelm denkt, so spricht er... In dem Fall wie der Schelm handelte...
Jedenfalls wurde, ohne dass es wirklich lautstark wurde sofort alles was mit Verschwörung zu tun hatte medial ausgeblasen wie ein Grabkerzerl.
Die Untersuchungen waren in Windeseile abgeschlossen. Alkoholeinfluss war damals auch noch ausgeschlossen lt. vielen Tageszeitungen...
- da alles nicht nützte begannen Gerüchte die Runde zu machen (Alkohol, Drogen, Probleme, Selbstmord etc.)
Ich selber habe Herrn Klement einige Stunden zuvor ein Mail geschrieben, dass jetzt bald die Medien mit der nächsten Ente schießen werden, nämlich Alkohol oder Drogen...
- wenige Stunden später war es dann soweit, News begann es zu veröffentlichen obwohl es angeblich weder von der Staatsanwaltschaft noch vom gerichtsmedizinischen Institut an die Medien weitergegeben wurde.
- Der mediale Druck der ohnehin schon ziemlich groß war, wurde eindeutig inszeniert und wurde immer größer und größer, sogar so groß, dass Stefan Petzner, obwohl dieser genau wusste, dass Jörg Haider nicht alkoholisiert war, der Presse gegenüber sagen MUSSTE, dass die Untersuchungergebisse stimmen, es lag ja ein gerichtsmediinisches Gutachten vor, aber keiner kann sagen ob das wirklich stimmt. Auch solche Sachen kann man fälschen, ein paar Tropfen Ethanol in die Blutprobe und schon sind ein paar Promille da, denn eines steht fest: nicht einmal ein Schweralkoholiker kann sich in einer Stunde 1,8 Promille ansaufen. Der menschliche Körper besitzt diesbezüglich eine Schutzfunktion im Zusammenhang mit der Alkoholdehydrase im Körper.
- plötzlich nimmt es die Wende die man mit einem lachenden und einem weinende Auge schon erwartet hat, Jörg Haider - nicht nur zu schnell dran sondern auch alkoholisiert - und wieder in Arial Black Bold in allem Medien damit es ja jeder auch im Gehirn so ablegt und ja an nichts anderes denken kann.
Wenn man mit konklusiven Argumenten nicht mehr überzeugen kann muss man überreden und die Medien tun genau das. Wir wissen aus unzähligen Beispielen und Erfahrungen heraus, die Wirklichkeit sieht oft ganz anders aus.
- Wahrsager braucht man keiner zu sein um zu wissen was als nächstes in den Medien folgt, da genügt ein Funken Hausverstand, aber das gemeine Volk hat diesen hausverstand nicht mehr, das gemeine Volk kann diesen Hausversatnd nicht mehr haben weil er tagtäglich durch die Medien ausgelöscht wird. Hausverstand oder natürlich Vernunft im Zusammenhang mit professioneller Intuition lässt sich nur dann entwickeln wenn man auch einmal den Mut und die Aufrichtigkeit besitzt und dem zu widerstreben was die Herde tut. Nicht alles was die Masse tut ist gut - siehe Finanzmarktkrise, da haben viele ihr Vermögen verloren weil sie der Herde nachgelaufen sind...
Eine eigene Meinung zu haben und zu sagen, das ist komisch kann schon den Tod verursachen.
- weiter aber bei Jörg Haider: Petzner MUSS, lassen Sie mich das noch einmal betonen und besonders hervorheben: Petzner MUSS, weil der mediale Druck schon so groß wurde und ein vermutlich gefälschtes Untersuchungsergebnis vorliegt, den Alkoholisierungsgrad von Jörg Haider mit 1,8%0 bestätigen. Augenzeugen zu folge sowie Petzner selber wissen aber, dass Jörg Haider nur an einem Glas Champagner genippt habe. Petzner selber hätte doch seinen eigenen Mentor niemals in fahrzeug steigen lassen wenn dieser Anzeichen einer extremen Alkoholisierung aufzuweisen gehabt hätte. Ich gehe davon aus, dass genau hier der Knackpunkt ist wo man jetzt, obwohl es nicht schicklich wäre, ansetzen müsste. 1. Das Unfallwrack müsste akribisch erneut von mehreren unabhängigen Spezialisten untersucht werden. Denn wer nichts finden WILL der findet auch nichts.
2. Die Obduktion müsste wiederholt werden und von einigen unabhängigen Experten durchgeführt werden. Denn wir wissen alle wie leicht sich Befunde manipulieren lassen, aber vergessen zu schnell die Angelegenheit (noch vor kurzem) wo Ärzte Befunde gefälscht haben und dadurch angeklagt wurden.
Solange dies nicht geschieht, wird es nie Klarheit über den Tod Jörg Haider geben, wie damals bei Uwe Barschel, wie auch bei so vielen anderen Hindernissen die aus dem Weg geräumt wurden in der Geschichte.
- der Zenit ist aber noch nicht erreicht denn erst jetzt wird es spannend wenn man sich die Angelegenheit einmal näher ansieht und was da los ist bei der Staatsanwaltschaft und der Medienlandschaft:
ich habe reagiert und News aufgefordert in einem Schreiben, mir doch bitte zu sagen woher News die Information bekommen habe, dass Jörg Haider 1,8%0 habe ohne, dass dies die Staatsanwaltschaft an die Medien weitergeleitet habe. Denn News publizierte es noch bevor Petzner dies offiziell bestätigen konnte.
Reaktion von News: Wie zu erwarten- Keine!
Nicht einmal - es tut uns leid wir dürfen zu diesen Vorfälle keine Stellungnahme abgeben. Es kam gar nichts. Wieder werden Menschen für dumm verkauft, es merkt ja keiner...
- Nachdem Petzner auf medialen Druck und vermutlich falschen Befundergebnissen hinauf bestätigen MUSS, dass Jörg Haider alkoholisiert war, kommen die ersten Reaktionen und Bilder von den Feierlichkeiten im Le Cabarett wo man einen Jörg Haider noch zu später Stunde sehen konnte (nach 21:30 Uhr) überlegt im Gespräch mit mehreren Leuten nach einem Fotoshooting - aber keine Anzeichen einer Alkoholisierung. Selbst Nicht Haider Anhänger sagen, dass der Landeshauptmann keine Anzeichen von Alkoholisierung aufwies und man dies zugeben müsse, dass er auch später als er das Le cabarett verlies weder wankte noch offensichtlich gezeichnet war von 1,8%0 oder mehr denn vergessen wir bitte nicht die Alkoholdehydrase im Körper. Demzufolge müsste Haider ja mehr als 1,8 gehabt haben denn bis zum Unfallhergang war ja noch ein bissl Zeit, nämlich genau etwa 1h.
So und nun soll der Landeshauptmann sich verabschiedet haben und schnell in Moser Verdino gefahren sein und sich dort einen derartig, binnen kürzesten Momenten, hinter die Pinsen gegossen haben, dass er auf über mehr als 1,8%0 kam.
Als ich noch klein war erzählte mir mein Großvater auch immer Schauermärchen, aber dies übertrifft sogar die lächerlichsten aller Märchen die ich je hörte.
- die Spitze des Eisberges ist aber eine angebliche E-Mail die der Staatsanwalt Kranz erhalten habe in der drinnen stand, dass man Haider anbot ihn nach Hause zu bringen aus dem Moser Verdino spät Nachts, angeblich von einem bediensteten dessen Namen man nicht kenne und dessen Stimme man im TV auch verzerrte. Jetzt muss man schnell wieder was neues in die Medien streuen, damit der Unfall wirklich ein Unfall bleibt und da schon viele Augenzeugen bezeugen, dass Haider nicht alkoholisiert war muss man einen Gegenzeugen bringen der das widerlegt- ist ja klar.
Aber dieser ist erfunden und ein Kunstrukt denn sonst würde man Namen nennen oder andere Fakten.
E-Mail sind keine Fakten, theoretisch kann jeder ein anonymes Mail schreiben von irgend einem Internetcafe aus und sich als Kellner vom Moder Verdino ausgeben.
So ein Schwachsinn...
- Jetzt der Radarkasten
- dann noch die 37 jährige Frau die keiner kennt und von der kein Hahn mehr kräht die Haider angeblich mit über 180 überholt haben soll
- Warum wurde keiner von den Anrainern des Unfallortes befragt? Die sind sogar empört darüber,d ass sie nicht befragt wurden, hätten die eventuell Aufschluss darüber geben können was wirklich passierte?

Mein Resümee:
Der Unfall war eingefädelt, denn so viele Zufälle die unstimmig sind können gar nicht zusammenfallen auf so mysteriöse Weise.
Die Medien bringen eine Ente nach der anderen. Lügen stehen auf der Tagesordnung. Nicht nur im Fall Jörg Haider wird tag täglich in den Medien gelogen sondern in vielen anderen Fällen auch.
Wenn jemand nicht einmal vor dem Tod eines Menschen mehr Halt macht und es sich als Aufgabe und Zielsetzung hernimmt die Wahrheit herauszufinden sonder rein nur des Profits wegen ein mieses Spiel wie dieses mit Lügen unterstützt ist für mich kein Mensch mehr und sollte sich so wie einige Journalisten sich über die eigenen charakterlichen Eigenschaften wirklich mal Gedanken machen. Denn solche Unmnschen würden vermutlich für eine handvoll Euro ihre eigene Mutter ins Feuer werfen.
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Radarkasten:
Dieser war am Samstag nach dem Unfall nur mit einem Dummy befüllt also ohne Radargerät und Film. Komisch sonst ist er immer voll

Im Autodach sind eindeutig zwei Löcher zu erkennen ( http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36045.html ):
Das eine ist diese Loch mit der relativ symmetrischen kreisförmigen Delle, das sich ungefähr etwas zur linken Seite hin, zwischen den Sitzen befindet, das andere bzw. die entscheidende starke Verformung, die das Dach um ca. 40cm in einem größeren Bereich eingedrückt hat befindet sich genau über dem Fahrersitz. Auch der Fahrersitz selber sieht so aus, als wenn er verformt worden wäre. Die Rettungskräfte hätten das mit Menschenkraft oder mit der hydraulischen Spreizzange bzw. mit der hydraulischen Kneifzange so sicher nicht geschafft.Man sieht zumindestens dass der ober Holm mit der Kneifzange durchtrennt worden ist.

Zur Entstehung dieser beiden Verformungen:

Vor allem die letztere Verformung benötigt eine unglaubliche Kraft, wenn man sich dazu auch die verformte B-Säule (zwischen Fahrersitz und Rücksitz) anschaut. Das Auto ist allerdings nicht seitlich gefahren sondern in Fahrtrichtung längs. D.h. es muß eine unglaublich schnelle Drehung mit einem entsprechenden Impuls um die Längsachse vorhanden gewesen sein, wenn etwas in dieser Richtung hätte eindringen sollen.
Dazu gibt es aber kaum Kratzer auf dem Dach. Und überhaupt ist die rechte Seite, wie man auf einem Nachtfoto von networld.at sehen kann, bis auf den vorderen Bereich und einer kleinen Beschädigung am hinteren Heck praktisch unbeschädigt.
Wenn es einen echten Überschlag (Heck überholt die Front) gegeben haben sollte, dann hätte das Heck auch einen sehr deutlichen Schaden davon getragen.

Überhaupt erinnern mich die Verformungen des Autos an solche, die ich vor kurzem in Bildern über den Georgien-Krieg gesehen habe. Als hätte man mit einer großen Patsche vorne aufs Auto drauf gehauen.

Zum Thema Alkohol:
"Egon Rutter, bei dessen Magazin-Präsentation Jörg Haider Freitagabend trotz anfänglicher Absage war, berichtet von den letzten Stunden: "Alle haben sich sehr über sein Kommen gefreut. Er ist von Tisch zu Tisch gegangen, hat geplaudert und sich prächtig amüsiert. Aber er hat keinen Alkohol getrunken.""
http://www.kurier.at/nachrichten/216528.php

Aus der BamS:
"Jörg schüttelte viele Hände", so Agenturchef Berger (Anm.: der EVI-Geschäftsführer Hans-Jörg Berger). Im Club werden an diesem Abend Champagner, Bier und Fish 'n Chips gereicht. "Er hat davon nichts angerührt", erinnert sich Berger, nicht mal Mineralwasser.""

Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass er bei solchen Veranstaltungen grundsätzlich keinen bis sehr wenig Alkohol getrunken hat. Er war wohl ein sehr disziplinierter Mensch, der wußte, dass man mit Alkohol leicht die Kontrolle verlieren kann.

Zum Thema Nebel:
Auf dem Nachtfoto, das in den Zeitungen vom Sonntag bzw. Samstag verwendet wurde (z.B. in der BamS, B.Z am Sonntag), sieht man schräg von vorne rechts auf das zertrümmerte Auto und im Hintergrund sieht man zwei große Feuerwehrautos stehen, auch ein beleuchtetes Schild eines Gasthauses oder eines Hotels. Da ist nichts von Nebel zu erkennen. Die Höchsttemperatur an dem Tag in Klagenfurt war bei ca. 19°C, die Tiefsttemperatur bei ca. 6°C (s. Wetteronline.de). D.h. wenn Nebel ensteht, man sieht dies bei den Tatort-Bildern am nächsten Morgen, dann höchstens am frühen Morgen.
In der Bild-Zeitung steht dagegen:
"1.15: Haider verlässt die Bundesstraße, biegt nach Lambichl ab und überholt bei dichtem Nebel einen anderen Wagen."

Zum Thema Geschwindigkeit:
Am Samstag Abend bis in die Nacht hatte ich in den Berichten der Augenzeugin, die von ihm überholt worden war, eine 37-jährige Klagenfurterin (angeblich Hausfrau), nirgendwo einen Hinweis auf eine stark überhöhte Geschwindigkeit gelesen. Selbst wenn er "nur" 100km/h überholt hätte, wäre ihr das sicher aufgefallen.
Bei 142 km/h hätte sie sicher einen kleinen Schock davon getragen und dies sicher in einer Aussage erwähnt.
An anderer Stelle wurde die relativ "kurze" Bremststrecke angesprochen. Bei dem unten angegebenen Link von "Politically Incorrect" ist ein Foto zu sehen, dass die gesamte Unfallstelle aus der Vogelperspektive zeigt. Dort steht links unten im Bild ein dunkelblauer Polizeibus. Ich nehme dessen Länge jetzt einfach mal mit fünf Metern an. Wenn man diese Länge nimmt und sie von dem ersten Eck der Gartenmauer (Tatortpunkt N) bis zur Position des Unfallautos aufträgt, kommt man bei Hinzurechnung der Verzerrung durch die Perspektive auf ca. 20-25 Meter. Und das soll die Bremsstrecke für 142 km/h gewesen sein?
Es gibt ein Bild, das, entgegen der Fahrtrichtung, von der Böschung bzw. dem Seitenstreifen gemacht worden ist, auf die das Auto in Verlängerung der Linkskurve geraten ist. Dort sind für mich praktisch keine richtigen Bremsspuren zu sehen.

Man muß allerdings auch eine Bemerkung von Bob66 dazunehmen - aus dem unteren Link bei Politically Incorrect. Er schildert ein Erlebnis beim Fahren mit einem Sportwagen auf einer Landstraße in Österreich.
Wieso sollte Haider aber wegen der 30-45 Minuten bis zu der Geburstagsfeier seiner Mutter so rasen. Er hatte keine öffentliche Verpflichtung mehr.

Als weitere Infos kann ich die folgenden Seiten empfehlen:

Jörg Haider: zeigen die Bilder ein Attentat?
http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=45793

Jörg Haider nach Autounfall verstorben (oT)
http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=45561

Haider: Merkwürdige Delle
http://www.pi-news.net/2008/10/haider-merkwuerdige-delle/

Haider ist Opfer eines Attentats?

Es ist nicht absurd an so eine Möglichkeit zu denken, speziell wo fast jeder Terrorangriff und Anschlag in den letzten 60 Jahren durch Geheimdienste inszeniert wurden, speziell vom israelischen Mossad, und einem Sündenbock in die Schuhe geschoben ... wie der Bombenanschlag im Kind David Hotel, die Lavon Affaire, die Entebbe Entführung, die Archille Lauro Kaperung, der Anschlag auf die Discothek La Fleur in Berlin und und und ... dann 9/11, Operation Galdio, Madrid, 7/7 London Bombenanschlag ... etc.

Was eher absurd ist, dass man in diesem "sicheren" Auto tödlich verunglückt. Das ist sehr unwahrscheinlich. Wo ist das Blut auf dem Fahrersitz, wenn sein Gesicht schwer verletzt und sein Arm abgerissen wurde? Wurden die Sicherheitseinrichtungen manipuliert?

Wie naiv, obrigkeitshörig und ein Werkzeug der NWO muss man sein, wenn man einfach was die Medien und der Staat sagen als Wahrheit schluckt und keine Fragen stellt? Wie wenn Geheimdienste nicht ein Auto so preparien können, damit man nichts festestellt oder sie sonst eine Fremdeinwirkung als Unfallursache durchgeführt haben können. Das ist ja gerade der Trick, es wie in Unfall aussehen zu lassen.

Die andere beliebte Masche ist die Selbstermordung, was hier nicht angewendet werden konnte, so wie bei Dr. David Kelly, der britische Biowaffenexperte der Blair in die Quere kam, und sein Kollege aus Fort Detrick wegen dem Anthrax-Briefen nach dem 11. September, mit dem bewiesen wurde, das Anthrax stamme aus eigenen Militär-Labors und somit war 9/11 ein Insidejob.

Ja wir sollen immer glauben, die Todesfälle sind alle nur Zufall und da ist nichts dahinter. Komisch wie gerade die Unbequemen sterben, aber die Verbrecher gesund bleiben und ihnen passiert nichts.

Grundsätzlich muss man heute alles was die Medien und die Behörden sagen anzweifeln, denn sie lügen ständig. Wer das nicht tut hat nichts, aber gar nichts gelernt und soll lieber die Propagandablätter wie die Blöd-Zeitung und den Schmiergel lesen.


Hypothese

Wer sich ein Wenig mit Fahrzeugkarosserien auskennt und die Fotos genau ansieht wird feststellen, daß von Fahrerseite vorne etwas auf den Wagen eingeschlagen hat. Diese Etwas hat die A-Säule im unteren Bereich getroffen. Diese hat nachgegeben und wurde nach unten weggedrückt. Das Dach, mit der A-Säule verbunden, wurde auch auf der fahrerseite nach unten gezogen. Der Gegenstand schrammte die A- Säule entlang und blieb an der heruntergezogenen Dachkante hängen. Durch der weiteren Druck des Gegenstandes wurde das Dach an der oberen Ecke der A-Säule abgerissen. Das nun freihängende Dach wurde durch den Gegenstand auf ca. 20 cm aufgefaltet. Hierdurch entstand auch die deutliche beule über dem Fahrersitz. Der Gegenstand traf anschließend auf die Fahrertür, die durdch den Aufprall abgerissen wurde. Der nächste Treffer war der Fahrer selbst. Daher der abgerissene rechte Arm. Dann kam die B-Säule. Sie wurde deitlich im oberen Bereich getroffen und durch die Wucht nach außen und hinten gebogen. Die hintere linke Tür war als nächstes dran und drückte sich vor ihrem Abriss noch in die C-Säule. Der Abdruck ist deutlich zu erkennen. Dies alles kann an Hand der Unfallfotos selbst nachgeprüft werden. Ich habe keine Ahnung WAS dort eingeschlagen ist. Mein erster Eindruck war z.B. ein Schwertransporter mit seitlich überhängender Ladung. Aber das ist nur eine Idee.


"Haider hatte schon vor 15 Jahren schweren Unfall
Am 4. August 1993 kam er mit seinem Wagen im Gemeindegebiet von Maria Rain von der Rosental-Bundesstraße ab. Jörg Haider wäre schon vor 15 Jahren beinahe einem Autounfall zum Opfer gefallen. Der weiße BMW flog über eine Böschung, knickte einen Telegrafenmast und blieb neben parallel zur Straße führenden Bahngleisen liegen. Diesen Unfall überstand Haider nur mit einer kleinen Beule am Kopf, obwohl am Wagen schwerer Schaden entstanden war. Er führte den relativ glimpflichen Ausgang darauf zurück, dass er immer angeschnallt fahre."
Quelle: www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/haider/1576208/index.do

Herr Haider war dafür bekannt das er nichts oder nur sehr wenig trank. Auch an jenem Samstag hatte er eine Veranstaltung um 22:30 verlassen, Zeugen bestätigen dass er nicht alkoholisiert war. Ein enger Freund Dr. Haiders, Justizminister a.D. Böhmdorfer, meinte er habe ihn noch nie betrunken gesehen. Was hat ihn also dazu bewegt in 2,5 Stunden seinen Pegel auf 1,8 Promille zu erhöhen und wie ein Verrückter durch Kärnten zu Brettern?

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Hab auch eben bei 88,6 angerufen und 2 wichtige dinge hinterfragt das erste war. Warum rückt ihr erst jetzt damit raus das er was getrunken hatte. Die Antwort war der Leichnam musste erst obduziert werden und dann ging die Pressemitteilung raus sprich heute....

Die zweite frage die ich stellte war die über die 88,6 Version von deren Nachrichten am Unfalltag wo sie schilderten das haider noch ein anderes Fahrzeug tochierte. Ich frage nach archievmatereal doch sie meinten es würde keines existieren. Normalerweiße archievieren alle sender ihre Aufnahmen. Ich finde das sehr naja wie soll ich sagen....suspekt.

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ist aber auch nur ein Kotflügel,da fehlt immer noch einer!!!
Dann die sache mit diesem Hydranten, schon möglich das er dieser Stelle auf dem Dach eingeschlagen ist, aber das würde niemal so ein Loch hinterlassen.Die Hydranten in Österreich, sind oben leicht abgerundet und rot,müssten also farbrückstände zu sehen sein.Wenn der Hydrant das Dach durchbohrt hätte, müsste ebenfalls noch hellblaue Farbe zu sehen sein( in Ö sind die Hydis hellblau),is auch nicht der Fall.


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Das loch im dach sieht wirklich eigenartig aus aber so lang wir den Hydranten
nicht gesehn haben is es unmöglich zu sagen ob das zusammenpassen kann
oder nicht. Was mich an dem Loch stört ist 1. Kein kratzer 2. Keine absplitterungen. Sieht echt fast so aus als hätte ne Kanonenkugel aus
Piratenzeiten da durchgeschossen.
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Aber die Kraft hat von oben gewirkt, so wie man es auf den Fotos sieht. Wie es so heisst: Als hätte jemand mit einem Stiefel von oben draufgetrampelt (Motorhaube, dieser bereich eben) Der hintere Teil hebt sich ja sogar ein wenig.

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Und hier der Wolfgang Eggert Artikel vom 15.10., leider etwas verzögert erst gepostet, ebenfalls erstmal ohne Wertung durch mich.

Er bringt u.a. eine neue Variante für DAS LOCH IN DER DECKE DES WAGENS, dem Hydranten ein und thematisiert neue "Ungereimtheiten" und Ansätze :

Sorry für die Länge: hab keine Ahnung, wie man einen solchen Artikel sonst hier einbinden könnte, da er meines Wissens nicht im Netz so zu finden ist .. :

Untertitel: Ausgebremster Europakritiker- Jörg Haider AUS DEM VERKEHR GEZOGEN?
Diskussionen um den „Diana-Tod“ des Kärntner Landeshauptmanns - aufgegriffen und zusammengestellt
von Wolfgang Eggert, verfasst am 15.Oktober 2008

Viele offene Fragen Die Medien ließen in der Vergangenheit eigentlich nie eine Gelegenheit aus, den smarten österreichischen "Rechtspopulisten" Jörg Haider schlecht Aussehen zu lassen. Sie blieben diesem alten Brauch auch treu, als ihr Lieblingsfeind mit gebrochenem Genick und Rückgrat am 11. Oktober 2008 unweit von Klagenfurt aus seinem verunfallten Auto gezogen wurde: Ebenso fix wie unisono wurde das tragische Unglück dem Toten selbst in die Schuhe geschoben.

Der Bordelektronik zufolge war der Kärntner Landeschef mit 140 km/h unterwegs gewesen, das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit. Conclusio: Wer so schnell fährt, ist selber schuld wenn er draufgeht. Gegen erste Zweifel am Unfallgeschehen und aufkommende Anschlagsvermutungen schlagzeilte die veröffentlichte Meinung in dicken Lettern: Tempo zu hoch, Überlebenschance gleich Null.

Nur: Der Wahrheitsgehalt dieser (volkspädagogisch durchaus angebrachten) Formel ist durch Tausende von Unfallberichten und Statistiken widerlegt. Zwei Tage nach Haiders Unfall berichtete der User eines Internetforum: "Ich selbst hatte vor einigen Jahren, übrigens ganz in der Nähe von Dr. Haiders Unfallort, einen sehr ähnlichen Crash. (Bei mir war's Sekundenschlaf) Das Auto: Ein MB S500L mit deutlich weniger (weil älter) Sicherheitstechnik. Das Tempo: ca.180 km/h. Meine Karre war ähnlich zerdepscht wie der Phaeton bloß die Tür war noch d'ran.´Ich: (angeschnallt) bin völlig unverletzt (bis auf ein paar Prellungen) durch die Beifahrerseite selber ausgestiegen. Soviel zu dem blanken Unsinn, dass man einen solchen Unfall ab Tempo 100 gar nicht mehr überleben kann." Ob nun gerade dieser spezielle "Erlebnisbericht" den Tatsachen entspricht, ist schwer zu überprüfen. Nachweislich aber recht hat der Chronist, wenn er fortfährt: "Lady Di's Wagen, gleicher Bauart wie meiner, knallte frontal mit 200 gegen einen Betonpfeiler und der einzig angeschnallte Insasse überlebte auch!"

Die Medien "vergaßen" selbstverständlich darauf hinzuweisen. Es ist keineswegs der einzige Moment im Fall Haider, bei dem der Journalismus seine Sorgfaltspflicht zusammen mit dem gebotenen Maß an investigative Neugier hintanstellte. Viel, sehr viel an der Unglücksnacht von Kärnten war und ist unrund - ohne dass sich die Staatsanwaltschaft (die in der Rekordzeit von 48 Stunden die "Causa" zu den Akten legte) oder die Mainstreampresse darum bekümmerten.

So heißt es, Jörg Haider habe auf gerader, trockener Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf trockener gerader Fahrbahn. An der vermutlich leichtesten Stelle seines Nachhauseweges. Ohne dass Fußgänger, Radfahrer oder andere Kraftfahrer in der Nähe gewesen wären, denen er hätte ausweichen müssen. Das ist erstaunlich, ebenso wie die Tatsache, dass der Landeshauptmann offenkundig keinen Versuch unternahm, sein Fahrzeug zu stoppen. Bremsstreifen, und seien sie noch so kurz, sucht man auf den Bildern des Unfallorts vergebens.

Das Szenario erscheint umso unverständlicher, wenn man bedenkt, daß der BZÖ-Chef in einem VW Phaeton verunglückte. Das Fahrzeug gilt gerade bei Topgeschwindigkeiten als eines der sichersten Fahrzeuge weltweit. Es verfügt über Allradantrieb, ABS, ESP, ASR -hochentwickelte, "mitdenkende" Stabilitätsprogramme, die im Notfall blitzschnell reagieren und gegebenenfalls sogar einzelne Räder separat abbremsen. Und verhindern, dass das Auto ins Schleudern gerät. Bei Haider versagte diese Elektronik offenkundig von A-Z. Völlig unerklärbar muß jedem VW-Werkstechniker erscheinen, wie das 2 ½ Tonnen schwere Gefährt durch die "Mitnahme" eines windigen Ortsschilds sowie das Touchieren einer Bordsteinkante und einer niedrigen Thujenhecke in Überschlag kam, dass es sich derart zerlegte.

Schon Stunden nach dem Unfall wunderte sich ein Blogger auf einer Diskussionsplattform: "Ich bin erfahrener B-Lizenzfahrer. Ich habe einige Seminare - auch bei VW - mitgemacht. Dabei wurde schon oft versucht einen Wagen, der sogar mit den Hinterreifen auf den Grünstreifen bei über 100 km/h geriet, ins Schleudern zu bringen. Klappt normalerweise nicht. Und der Phaeton war doch wohl sicher ein 4-Motion?" War er. Das Credo von ESP und 4-Motion besteht nun genau darin, das Schleudern und Außerkontrollebringen eines Wagens zu verhindern.

"Kommen Sie zuhause an"
www.volkswagen.de/vwcms_publish/etc/medialib/vwcms/virtualmaster/de/Models/Phaeton/media.Par.0033.File.pdf
UT:„Sicherste Fahrgastzelle der Welt“: Der Phaeton

Ebenso auffallend wie unverständlich erscheinen in diesem Zusammenhang auch die vielgestalten und schwerwiegenden Verletzungen Haiders, den es im Inneren des Hochsicherheitswagens förmlich auseinandergerissen haben muss: Der linke Arm war quasi vom Körperrumpf abgetrennt . Dieses Schreckensbild steht in krassem Gegensatz zur Beschaffenheit des Unglückswagens, der gebaut ist, jedem "normalen" Unfall geradezu spielerisch zu trotzen. Der VW-Phaeton hat angeblich die stabilste Fahrgastzelle auf der ganzen Welt, zumal in der gepanzerten Variante, die Haider gefahren haben muss. In der Internetenzyklopädie Wikipedia wirbt das Wolfsburger Unternehmen mit der “höchsten je erreichten Torsionsteifigkeit einer PKW-Karosserie”.

Ferner verfügt der Wagen rundum über sage und schreibe 12 (zwölf!) Airbags, welche - separat auf Gesicht, Kopf, Brustpartien ausgelegt - einen Verkehrsunfall für die Insassen zu einer regelrechten Kissenschlacht gestalten. In einem solchen Auto sollte es, zumal wenn man wie im Fall Haider angeschnallt ist, de facto unmöglich sein, zu sterben.

Warum es trotzdem anders kam und Fahrer wie Auto so erscheckend zugerichtet werden konnten, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen des VW-Konzern, der sich das Wrack von Klagenfurt nach Deutschland überstellen ließ. Hier wird unter anderem zu klären sein, weshalb die linken Airbags in der A-Säule und am Dachholm nicht ausgelöst haben; dazu der Seitenairbag im Sitz, was besonders seltsam ist, da dieser immer mit dem im Lenkrad auslöst. (Anstelle dessen entfaltete sich der Beifahrer-SRS, obwohl dort gar niemand saß) Und man wird sich der Frage zuzuwenden haben, ob der Tod seinem Opfer aus einer ganz und gar unerwarteten Richtung aufgelauert haben könnte: Von INNEN, wo es dem prominenten Fahrer linksseitig die schützenden Türen wegriss (was die Armverletzungen Haiders erklärt), als seien diese aus Pappe.

In den Artikel eingebetteter Infokasten Die Wolfsburger VW-Fachleute nutzen für die Türen des Phaeton als Fügeverfahren Laser-Hybrid-Schweißen von Fronius. Diese Türen bestehen aus einer Rahmenkonstruktion von Aluminiumguss, -blechen und -strangpressprofilen. Erklärtes Ziel ist es, die festeste und steifste Tür zu bauen, die es derzeit bei Pkw gibt. Das Laser-Hybrid-Verfahren ist für die wichtigen und sicherheits- relevanten Stellen entscheidend: Es kombiniert Laser- und Lichtbogenschweißen so miteinander, dass sich die Vorzüge beider ergänzen und zudem noch Synergieeffekte entstehen. Die Phaeton-Türen bestanden im europäischen Crash-Test und in dem nach der US-amerikanischen Norm. (KEM, Informationsvorsprung für Konstrukteure, Ausgabe 15/2003, S.7)

Die seltsame Delle

Oder von OBEN.
In diesem Zusammenhang diskutierte das Internetportal PI-News schon am Tag nach der Tragädie über eine merkwürdige Delle im Dach des Haider-Fahrzeugs. In dem Gegenöffentlichkeitsforum heißt es: „Es überrascht, dass der Überschlag eines VW-Phaeton, immerhin eines der sichersten Fahrzeuge der Welt, vergleichbar mit der Mercedes S-Klasse, durch einen Überschlag auf einer Böschung (...), eine solche Verformungsenergie freisetzt, wie sie auf dem ersten Bild von Jörg Haiders Fahrzeug zu erkennen ist. Tatsächlich zeigt das Bild bei genauem Hinsehen eine punktförmig konzentrierte Einwirkung, unglücklicherweise genau über dem Fahrersitz. Es handelt sich um eine etwa fußballgroße nahezu kreisförmige Beule, die mit hoher Energie entstanden sein muss. Unterhalb dieser Einschlagstelle - und nur dort - wurde das Autodach in den Innenraum gedrückt und der Stoffhimmel aufgerissen. Dies ist zweifellos die Ursache für die beschriebenen tödlichen Verletzungen Haiders im Kopf- und Brustbereich.

Die Energieeinwirkung an diesem Punkt war so groß, dass auf der Fahrerseite beide stabilen Türen herausgedrückt und die Türholme nach außen gebogen wurden. Der übrige Innenraum des Fahrzeugs weist dagegen tatsächlich kaum Beeinträchtigungen auf, gerade so, wie man es nach einem Überschlag dieser Fahrzeugklasse erwarten kann. Wer hinten oder auf dem Beifahrersitz gesessen hätte, hätte den Unfall vermutlich fast unverletzt überlebt.“ Und wirklich: Was den oder die angeblichen Überschlag/äge angeht ist der Wagen “weiter hinten” gut in Form. Weder die Heckscheibe noch die Hinterachse und die Reifen sind von dem Unfallsgeschehen merklich in Mitleidenschaft gezogen.

UT: Hinten gut in Form

Soweit auf den Fotos zu erkennen, ist das rätselhafte Loch im Dach durchweg rund, kann also kaum von einer Rettungsschere der Einsatzkräfte stammen; die Feuerwehr verfügt zwar auch über hydraulische Hebelwerkzeuge, diese verursachen allerdings höchstens Dellen und werden in der Regel mit Holzklötzen unterlegt, damit sie sich nicht ins Metall bohren können. Für einen Grenzstein o.Ä., auf den das Fahrzeug beim Überschlag aufgeschlagen sein könnte, sieht das Loch dagegen zu symmetrisch aus. Auch ist auszuschließen, dass der Betonpfeiler, den Haiders Auto rammte diese Delle verursachte, da er diesen traf, bevor sich das Auto überschlug. Wenn es das überhaupt tat, denn das Dach des Phaeton erscheint für den angenommenen Loopingritt merklich unbeschädigt. Selbst die ominöse Beule wirkt ohne Kratzspuren oder Lackschäden fast wie „Werksarbeit“

In der Summe bleibt der Eindruck, als wenn dort ein Gegenstand mit sehr hoher Beschleunigung eingeschlagen wäre. Die Tatsache, dass der Unglückswagen keine Bremsspur hinterließ, könnte die Annahme nahe legen, dass die Dachverbeulung nicht im Verfolg des Unfalls auftrat sondern diesem vorausging und die Ursache - wenn nicht gar ein Hauptinhalt - der Tragödie war.

So arbeiten Terroristen und Geheimdienste

Ein kurzer Denkansatz: Als die RAF 1989 Alfred Herrhausen in Bad Homburg ermordete, war die fatale Wirkung nicht etwa der Sprengstoff selber, sondern eine Eisenplatte innerhalb dieses Sprengsatzes, die auf fast 40.000km/h beschleunigt wurde… Die hob den Wagen von Herrhausen meterhoch in die Luft und zerfetze das Auto trotz Panzerung. Die Sprengung erfolgt mittels einer Lichtschranke, deren Aufbau man als Baustelle tarnte. Interessant: Auch an Haiders Todesstrecke findet sich unmittelbar neben dem geschrotteten Auto eine Minibaustelle, die am Anfang der Presseberichterstattung – dann aber nie wieder – erwähnt wurde


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Mit Sprengladung hochgebombt : Gepanzerter Herrhausen-Dienstwagen Die Terroristen hatten ihr Handwerk in Speziallehrgängen beim DDR-Geheimdienst Staatssicherheit gelernt. Die Ostdeutsche Schlapphuttruppe schickte ihre Verkehrs-Opfer auch auf verdeckteren Wegen in den Tod: Der hierfür gebräuchliche Fachausdruck zu Stasizeiten nannte sich “Verblenden”. Dazu baute man eine Blendanlage auf (2 Scheinwerfer + eine Batterie). Bei Einfahren des Zielfahrzeugs schaltete man diese mit maximaler Blendwirkung ein und erreichte so die optische Täuschung eines frontal entgegenkommenden sehr breiten Fahrzeugs (LKW). Die typische Reaktion ist dann das Verreißen des Fahrzeugs nach rechts von der Straße weg. Das führt einerseits zum Verlassen der festen Straße und weiterhin meist zu einem mehrfachen Überschlag über die linke Wagenhälfte (Fahrerseite) mit maximalem Schadenseintritt. Ist die Gegend zudem baumbestanden, kann man auch noch auf ein hochgeschwindiges Auftreffen der Fahrgastzelle an ihrer schwächsten Zone (Türseite) auf einen Baum hoffen, was zu einer Maximierung der Schadenswirkung führt. Dieser Coup wurde zu DDR-Zeiten vom MfS mehrfach und erfolgreich in Westdeutschland praktiziert.

Als weitere oder begleitende "Unfallursachen" gebräuchlich waren Zeitzünderbomben, Schüsse auf die Reifen, das verdeckte Verabreichung von Drogen an den Zu-Verunfallenden oder die Gasflutung der Fahrgastzelle, die den Fahrer binnen weniger Minuten in den Todesschlaf schickt. Als bekanntes Opfer der Stasi-amtlichen Unfallstatistik gilt der "republikflüchtige" Fussballspieler Lutz Eigendorf.

Bei Anschlägen und im Sicherheitsbereich werden auch sog. Hochleistungs-Blendlampen verwendet, die in kürzester Zeit (wenige Hundertstelsekunden) eine äußerst große Lichtmenge gerichtet abgeben, sodass der Blendeffekt auch bei Tageslicht voll wirksam ist. Diese gibt es heute schon in einem recht handlichen Format. Das Opfer wird dabei für eine kurze bis mittlere Zeitspanne Zeit praktisch blind - eine äußerst gefährliche Situation z.B. in Tunnels oder allgemein bei höheren Fahrgeschwindigkeiten. Auch im militärischen Bereich kommen solche Geräte in speziellen Situationen zum Einsatz. Das Wissen hierüber hat sich bis dato in mafiöse und politisch extremistische Kreise hinein "demokratisiert". Entsprechende Blaupausen finden sich sogar im Internet: Abmessung der Kurve, Positionierung und Bauanleitung der Lichtanlage die in einen Rucksack passen muss, Zeitpunkt der Blendauslösung, Positionierung von Beobachter und Blender, Spurenminimierung etc pp. Einige linke Aktionsseiten empfehlen den Blendeinsatz als probates und vor allem spurenfreies Mittel zum Beseitigen von politischen Gegnern.

Eine geheimdienstliche Hand hätte im Fall der Klagenfurter Todesfahrt wahrscheinlich auch auf die Mikroelektronik des Unfallwagens zugegriffen. Die neuen Kfz sind durch die umfangreiche Elektronik leichter zu manipulieren, als "Oldtimer". Bei dem elektronisch gesteuerten Lenksystem des Phaeton ist etwa eine Manipulation durch Austausch des Steuerchips durch einen umprogrammierten vorstellbar. Durch den CAN-Feldbus sind sämtliche relevanten Sensordaten verfügbar, so dass beispielsweise eine Programmierung dahingehend aussehen kann, bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit und Querbeschleunigung (= Kurvenfahrt), die Sensordaten von der Lenksäule falsch zu interpretieren. Ein gutes Auslösemoment wäre ein Überholvorgang nebst Beschleunigung - wie im Fall Haider. Im Ergebnis wäre das beschleunigte Auto so zu manipulieren, das es vom Fahrer weder gesteuert noch gebremst werden kann. Auch das erinnert an die Todesfahrt vom 11.Oktober.


Sicher, Haider wurde nicht ermordet. Er fiel „nur“ einem Umfall zum Opfer. Aber: Auch Verunfallungen dissidenter Politiker sind nicht so selten, wie man gemeinhin denken mag. Erst im August 2005 starb Robin Cook, britischer Außenminister der Jahre 1997-2001, "an Bluthochdruck" während einer leichten Bergwanderung in Schottland. "Beim Kollabieren infolge des Bluthochdrucks" zog sich der 59ährige Labourpolitiker außerdem einen Genickbruch zu. Cook hatte nur vier Wochen zuvor die Al Kaida als “wörtlich übersetzt ‘die Datenbank’ des CIA” bezeichnet und ihr Relevanz außerhalb des Einflusses westlicher Geheimdienste abgesprochen. (Robin Cook, The struggle against terrorism cannot be won by military means, The Guardian, 8. Juli 2005) Für eine Beteiligung an einer die Blair-Regierung ablösende Regierung unter Gordon Brown wurde der Name Robin Cook hoch gehandelt. Die auf Staatsräson festgelegte und nicht selten von Geheimdiensten geschmierte öffentlich-rechtliche Medienmaschinerie fragte nie nach möglichen politischen Gründen, die das Genick des populären Volkstribunen gebrochen haben mögen.

Nicht anders wird es im Fall Haider sein.

HAIDERS STATIONEN IN DEN TOD

Führt man sich die Abläufe der Todesnacht, so wie sie von den Medien dargestellt (oder ignoriert) werden, Punkt für Punkt zu Gemüte, wird der an sich schon mysteriöse Unfall nicht plausibler. Im Gegenteil.

Velden am Wörthersee, kurz nach 21.00 Uhr
Jörg Haider erscheint auf einem Fest in der Nobeldiskothek „Le Cabaret“, wo das neue Kärntner Szenemagazin Blitzlicht Revue präsentiert wird. Hier muss Haider, nach Obduktionsbefund vom 15. Oktober (1.8 Promille im Blut), wenn er nicht schon als Bierleiche hereingetragen wurde, die Alkoholika der Festivität im Alleingang abgeräumt haben. Schon um 1,3 Promille zu erreichen, muss ein 70Kilo-Mann – so die Berechnung von Bundesrichter Dr. Spiegel beim Verkehrsgerichtstag 1989 – im Durchschnitt etwa 19 (neunzehn) Schnäpse oder 13 (dreizehn) 0,3Liter-Gläser Bier stemmen. Diese Meldung steht im krassen Gegensatz zu Erinnerungen der Diskothekengäste: Egon Rutter, Ausrichter der Veranstaltung, berichtet, dass sein Gast „keinen Alkohol getrunken“ hat.

http://www.kurier.at/nachrichten/216528.php

EVI-Werbeagenturchef Hansjörg Berger bestätigt gegenüber der BamS: „Im Club werden an diesem Abend Champagner, Bier und Fish 'n Chips gereicht. Er hat davon nichts angerührt, nicht mal Mineralwasser." Chauffeur Friedrich Schager: "Er hat wie immer nichts getrunken, nur an einem Sektglas genippt". Eine Österreicherin namens „Kira“ im Internet-Elternforum www.parents.at sieht das genauso: „Im Le Carbaret hat er offenbar tatsächlich nichts getrunken (bis auf einen Anstandsschluck Anstoss-Sekt) sagt zumindest meine Schwester, die dort auch anwesend war.“ Warum die Blutprobe dennoch so haarsträubend anders ausfiel ist ebenso rätselhaft, wie die Frage, warum es überhaupt zu dieser Maßnahme kam: Polizeisprecher Gottlieb Türk jedenfalls sagte dem Kurier vom 15.Oktober : "Bei tödlichen Unfällen wird keine Blutabnahme durchgeführt, es sei denn, es sind weitere Menschen beteiligt. Nur dann kann das Gericht eine solche Untersuchung anordnen. Dafür muss aber die Zustimmung der Familie eingeholt werden."

Velden, 0.30 Uhr Haider wirkt nicht müde, als er die Veranstaltung verlässt. Im schwarzen VW Phaeton macht er sich mit seinem Chauffeur Friedrich Schlager auf den Weg nach Klagenfurt.

Klagenfurt, gegen 0.45 Uhr Vor der Landesregierung lässt Haider seinen Fahrer aussteigen und setzt sich selbst hinter das Steuer seines Dienstwagens, um zu seinem Anwesen ins Bärental zu fahren. Es ist kein Grund ersichtlich, warum der Politiker sich bei der gemutmaßten Alkoholmenge im Blut nicht gemütlich chauffieren hätte lassen sollen.

Lambichl, 01.14Uhr

Der BZÖ-Chef schließt kurz vor Lambichl auf den PKW einer anonymn Fahrerin auf, welche die einzige Zeugin dieser letzten Minuten zu sein scheint. Die Medien werden am nächsten Tag berichten, dass zu dieser Zeit dichter Nebel geherrscht habe, was definitiv nicht stimmt. Die ersten Unfallbilder belegen, dass die Sicht zunächst vollkommen klar war. Nebel zieht erst im Laufe der Nacht ein. Auch ist die Straße trocken und nicht nass, wie vereinzelt gemeldet wird.

Lambichl, 01.15 Uhr Haider überholt die Fahrerin, gerät dann der Zeugenaussage zufolge, als er sich schon wieder auf der rechten Fahrspur eingeordnet hat, von der Fahrbahn ab auf den Randstreifen, um in einer „Staubwolke“ zu verschwinden.

1) Als erstes führten die Medien den Unfall auf den Überholvorgang, begleitend auf die zu hohe Geschwindigkeit des Landeshauptmanns zurück. Max Lang, Experte des österreichischen ADAC, ÖAMTC, hielt sehr schnell dagegen, dass es sich nicht um einen typischen Überholunfall handele, da Haider den Überholvorgang erfolgreich abgeschlossen und sich wieder korrekt eingeordnet hatte bevor sein Wagen ohne Schlingern und sichtbares Gegenlenken schnurstracks geradeaus von der Straße fuhr. Auch die Geschwindigkeit von 140 km/h ist nicht unstrittig: Haider fuhr mit seinem Wagen auf den PKW der „Zeugin“ auf und musste entsprechend Geschwindigkeit reduzieren. Interessanterweise scheint die ungenannte Frau zunächst auch keine überhöhte Geschwindigkeit Haiders zu Protokoll gegeben zu haben. Zumindest berichteten Polizei und Medien nichts entsprechendes. Die hohe Geschwindigkeitsanzeige in der Bordelektrik des verunglückten Wagens kann – wenn die amtliche Todesstreckenanalyse stimmt – durchaus auch darauf zurückgeführt werden, dass dieser ein Stück des Weges geflogen ist. Dabei dürften die Räder durchgedreht und der Motor hochtourig ohne Widerstand an den Reifen eine verfälschte Geschwindigkeit angezeigt haben.

2) Es wurde gemutmaßt, Haider könnte wegen eines sogenannten „Sekundenschlafs“ von der Fahrbahn abgekommen sein. Diese Annahme ist auszuschließen, Haider muss im Augenblick des Abdriftens im Gegenteil besonders „klar“ gewesen sein - die Aufmerksamkeitsrate von Fahrern ist bewiesenermaßen bei Überholvorgängen am Höchsten. Wie es zur Straßenabweichung kam, ist umso unverständlicher, da die Rosentalerstraße, auf welcher der Unfall geschah, breit ist, auf Haiders Wegstrecke sogar zweispurig.

Lambichl, 01.18 Uhr
Die Pkw-Lenkerin alarmiert „nach mehreren vergeblichen Versuchen durchzukommen“ Polizei und Rettung in Klagenfurt.

Lambichl, 01.26 Uhr
Nach acht Minuten sind Notärztin und Sanitäter zur Stelle, um den verunglückten Fahrer zu stabilisieren. Aber noch im Wagen erliegt Jörg Haider seinen Verletzungen. Die Ärzte stellen fest, dass die Halswirbelsäule komplett gebrochen ist, der linke Oberarm nahezu abgetrennt.



Der offizielle Unfallhergang und die offenen Fragen

Haider verlässt die Straße…
Wie das Fahrzeug nach dem Überholen rechts von der Fahrbahn abgekommen sein soll, ist noch völlig unklar. Die Reifenabdrücke zeigen ein aus einer sehr leichten Linkskurve gerade herauskommendes Fahrzeug, das ungebremst und schnurgerade auf den rechts neben der Fahrbahn befindlichen Rasenseitenstreifen fährt. Haider fuhr einen VW Phaeton mit EPS und Spurhaltesicherung. Der Wagen ist ferner mit dem Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" und der automatischen Distanzregelung "ACC" ausgestattet.

Dies ist ein kombiniertes Radarsystem, das u.a. mit Warnsignalen und Bremseingriffen auf näher kommende Hindernisse reagiert. Kurz: das System hätte den Wagen theoretisch abbremsen(!!) müssen, als die Böschung zur rechten Seite beim Verlassen der Fahrbahn wenige Zentimeter entfernt ins Radarfeld kam. Warum also meisterten das Fahrzeug und sein Lenker auf der Loiblpass-Straße bis zu diesem Zeitpunkt Dutzende von Engpässen, Abbiegungen und Überholmanövern und fuhren bei einer Minimalkurve einfach geradeaus weiter, so als ob die Steuerfunktionen eingestellt wären? Blockierte die Lenkung? Blockierten die Bremsen? Nach dem Überholmanöver jedenfalls scheint sich die Fahrsituation - trotz vollkommen trockener Fahrbahn - plötzlich dramatisch verändert zu haben.


UT: Schnurstracks gerade in die Pampa, keine Bremsspur, keine Korrektur

Auf dem Weg liegen umgerissen ein Verkehrsschild und ein Vorwegweiser, die Haider als erste mitgenommen haben soll. Dann scheint er linksseitig abfallend von einer Böschung kommend mit dem rechten Vorderrad eine steinerne Beeteinfassung von der knappen Höhe eines Bürgersteigs übersemmelt,

und anschließend eine Hecke mit Thujensetzlingen niedergemäht zu haben. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Fahrt für Auto und Fahrer noch überaus glimpflich verlaufen sein. Das soll sich aber geändert haben, als Haider dem Vernehmen nach am Ende der Hecke bei einer Minibaustelle gegen den Betonpfeiler eines Gartenzaunes und gegen einen Hydranten prallte. Ausgerechnet für diese beiden Schlüsselstellen des Unfalls gibt es keine befriedigenden Bildbeweise. Von dem Hydranten existiert nirgends ein Foto. Hätte Haider wirklich einen Hydranten umgenietet, dann sollte die halbe Unfallstelle geflutet sein – was offenkundig nicht der Fall ist.

Und der Betonpfeiler (der in den ersten Unfallschilderungen gar nicht vorkommt, aber nun die Hauptrolle der Zerstörungserklärungen spielt) scheint, unschuldig am hinteren Gartenzaun angelehnt, nicht in den Unfall verwickelt gewesen zu sein. Niemand wird glauben, daß diese offensichtlich neu gegossene Betonsäule durch den Wagenaufprall aus dem Grassboden hinter der eingefassten Garteneinfassung (Marker „N“) herausgerissen wurde, mehrere Meter weit in Fahrrichtung weggeschleudert wurde, um letztlich aufrecht angelehnt stehen zu bleiben!

Warum postuliert man Crashobjekte, wenn diese gar nicht existierten? Es scheint, als sollte hier zwanghaft ein Unfall plausibel gemacht werden, um andere Verdachtsmomente auszuschließen. Das bereits quer zur Straße gedrehte Auto, so das Orakel der offiziellen Unfallversion, sei mit der linken Fahrerbreitseite auf diese beiden Hindernisse geprallt. Schreibt Investigativjournalist und Bestsellerautor Andreas Hauss: „Wenn Sie rechts fahren und rechts mit einem Betonpfeiler kollidieren, und das bei gerader und trockener Straße, und rechts an der Straße auch die Wrackteile verstreut liegen - wie bekommen Sie dann links eine Delle ins Auto - und nicht rechts?

Man beachte die ballgroße Einbeulung punktgenau über dem Kopfbereich. Schon erstaunlich wie exakt so ein rechter Betonpfeiler am Fahrbahnrand links oben zuschlagen kann, selbst bei der Annahme, das Fahrzeug habe sich mehrfach überschlagen - wofür nahezu nur vorn und links Anhaltspunkte gefunden werden können. Dieser Betonpfeiler mußte sich ausgerechnet unter all den Quadratmetern Oberfläche des Autos den Fahrerkopfbereich aussuchen. (Hauss, „Die Linke und die Rechte Seite“) Dadurch sei das Auto dann hochgeschleudert und zurück Richtung Straße katapultiert worden. Es habe sich mehrmals überschlagen und sei am Ende auf der Fahrbahn quergestellt wieder zum Stehen gekommen.

Nur: das Auto sieht gar nicht so aus, als hätte es sich überschlagen. Das Dach ist, abgesehen vom Einzugsbereich der mysteriösen ballförmigen Vertiefung, fast unbeschädigt. Noch eine Besonderheit: Die fahrerseitigen Türen sind laut Medienberichten schon beim Eintreffen des Notarztes vom Unfallfahrzeug abgesprengt gewesen. Wenn dies – was die Fundorte der Türen nahe legen – erst am Ende der Haiderschen Flugfahrt passierte, warum ist dann die Fahrzeugstatik im Türenbereich der Türseiten so enorm beschädigt?

Dies ließe sich nur erklären, wenn die Türen bereits am Anfang des Unglücks verloren gegangen wären und das Auto danach eine Reihe von schweren Überschlägen zu überstehen gehabt hätte. Was überhaupt hat die Türen herausfliegen lassen? Und wie kommt es, dass die Türen so gut erhalten sind? Auf alle diese – und noch andere - Fragen gibt der offizielle Untersuchungsbericht, der an einem Wochenende in nicht mehr als 48 Stunden eilends „zum Abschluss“ gebracht wurde, keine oder unbefriedigende Antworten. Da die Unfallermittlung keine Augenzeugen aufbieten kann oder will, bleibt vieles Mutmaßung.

So wie die Theorien der vielen Hobbykriminologen, die seit Tagen schon das Ermittlungsvakuum ihrerseits mit Erklärungen füllen. Es sind Erklärungen, die überwiegend von einem Anschlag ausgehen. Und die das dunkle Geschehen des 11. Oktober stellenweise plausibler erklären, als man es sich wünschen mag.

Die Anschlagsszenarien

Hauptsächlich sind es zwei Theorien, die in der „Verschwörungsszene“ angedacht werden: Während es der eine Teil für möglich hält, dass die Bordelektronik des Autos manipuliert wurde, neigt der zweite offenbar der Auffassung zu, dass die wenigen Unfallhinterlassenschaften bis zur sogenannten „Baustelle“ präpariert waren – und dass das Fahrzeug dann durch einen inneren oder äußeren Impuls gesprengt wurde. Auch eine frühere Explosion oder „Dislozierung“ von Autoteilen (etwa der Türen) wird für möglich gehalten.

Zunächst seien einige Ideen für eine mikroelektronische Manipulation wiedergegeben, wie sie sich in Chats und Foren finden. Sie suchen gerade die Frage zu beantworten, warum Haider seinen Wagen Eingangs des Unglücks weder steuerte noch bremste. „Kann man, das wäre eine Frage an einen Elektroniker, einen Autopiloten und ein ABS-System so manipulieren, daß man die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs von außen beeinflussen kann? Denn - wenn ich diesen Gedanken weiter"spinnen" darf - dann wäre die Reaktion des Fahrers logisch gewesen. Ein beschleunigendes, bzw. nicht bremsbares Fahrzeug wird man wohl durch Fremdreibung zu bremsen versuchen, also durch Ansteuern einer Böschung z. B. in flachem Winkel.“

„Ich habe mich mit einem Kameraden unterhalten, der mir sagte, es wäre möglich, daß Nobelkarossen, in die ein Ortungsgerät zwecks Diebstahlüberwachung eingebaut ist, u.U. nach geringfügigen Änderungen in der Verkablung auch fernmanipuliert werden können.--Möglich, sogar ohne Veränderung an der Verkabelung. Das funktioniert ähnlich wie im Film Independence Day, nur mit noch einfacheren Mitteln Schleppi und Handy inkl. Hackerfähigkeiten reichen aus. Die Software in Kfz. haben keinen Antivirus/ Firewall u.ä. Schutzeinrichtungen.“ „Es bedarf kaum eines Eingriffes in die Elektronik, dauert zu lange, müssen explizite Kenntnisse der Software vorhanden sein. Natürlich kann jemand, der sich da sehr gut auskennt, ein Programm ändern und schnell den Chip tauschen.

Aber ich denke es ginge auch brutal: Ich stelle mich in die Nähe, mit einem Breitbandsender oder mehreren von 100 MHZ bis 500 MHZ und so 200-500 Watt Leistung (wenn´s sein muss auch 1 kW!), an einer 10 db Richtantenne. Da brate ich jede Elektronik! Bei Glück blockiert die alle Funktionen, d.h. Vollgas, unlenkbar! Übrigens: Ich bin Funkspezialist seit 50 Jahren, Amateurfunker und hier der immer noch bekannteste Fachmann. Meine damalige Firma hat Feuerwehren. Leitzentralen, Sonderbau für Datenfunk usw. gemacht. Etliche Richtfunkanlagen gebaut. Nur so zur Kenntnis, falls jemand meint ich schreibe Stuss!“

Ein anderer Teil der investigativen Grübler, die sich mit den Erklärungen der Medien nicht zufrieden geben wollen, hält die gesichtslose „einzige Zeugin“ für ebenso wenig glaubwürdig, wie das Arrangement des Unfallorts für stimmig. Ohne es direkt anzusprechen hält Terrorexperte Gerhard Wisnewski die Unfallspuren auf dem ersten Teil der 150 Meter langen Rennstrecke für präpariert: „Ein Auto, das auf ein Grasbankett schliddert, auf eine grasbewachsene Böschung rast, Lebensbäume und einen Gartenzaun mitnimmt, sollte außerdem eine ganze Menge Grünzeug und Erde aufsammeln.

Indessen: Das Fahrzeug ist absolut sauber: Weder an den Reifen, noch an der Karosserie klebt auch nur der kleinste Grashalm.“ Dazu kommt: Die gesamte Vorderfront des Wagens Haiders einschließlich der unteren Stossfänger/Schürzen, ausnähmlich des linken vorderen Viertels, kann nicht mit schwer massiven Gegenständen (gemauerte Garteneinfassung, Betonsäule etc.) kollidiert sein, weil die Beschädigungen und Deformierungen hierzu fehlen, sogar der untere rechte Nebelscheinwerfer, eingebaut in die Vorfrontschürze des Wagens, ist intakt. Der desaströse Zustand des Wagens wird daher so erklärt, dass der Phaeton erst am Ende, etwa dort wo er zum Stehen kam, von seinem Schicksal eingeholt wurde. Wie im Fall Herrhausen, so lautete die Botschaft, sei auch Haider beim Passieren einer Fake-Baustelle mit äußerer Gewalt ins Jenseits befördert worden.

Zwar liegt in der Tat ein von der Presse merklich ignorierter, verbeulter Bauzaun auf der Strasse. Unsichtbar aber bleiben die von ungekannter Seite eingesetzten Waffen. Die mysteriöse Delle über dem Fahrersitz mag eine Erklärung bieten. Die Tatsache, dass zumindest das linke Vorderrad alle Schrauben verloren hat. Und die Lage der linken Seitentüren, welche der Zusammenstoß mit dem Phantomhydrant und dem Betonpfosten nach offizieller Version eigentlich verbeulen und in den Wagen hätte drücken müssen – die bei Eintreffen der Notärztin jedoch fein sauber neben dem malträtierten Phaeton liegen. (Salzburger Nachrichten, 11. Oktober)

So, als wären hier nachträglich neue Türen anstatt der Originale abgelegt worden. Wurden die durch einen Spezialmechanismus von innen weggesprengten Originaltüren entfernt, weil sie zu viele Hinweise auf die eigentliche Ursache der linksseitigen Wagenschäden gegeben hätten? Und vermied man den Austausch durch „vorgeschrottete“ Ersatztüren, weil sie sich vorauszusehender Weise in ihrer Schadensbeschaffenheit nicht in den Wagen eingepuzzelt hätten?

Sicher ist: Alle tödlichen Verletzungen Haiders korrespondieren mit den angenommenen „Sollbruchstellen“, die so viele Rätsel aufgeben und erklären den Verdacht, dass diese strategisch vorausberechnet worden sein könnten. Das Versagen eines Teiles der Airbags, der Abfall der angeblich hochsicheren und extrem stabilisierenden Türen und die mit daraus resultierende Dachinnenverbeulung ließen dem Politiker keine Chance. Dreimal auf einen Schlag in einem drei Monate alten High-Tech-Straßenpanzer Pech zu haben sei mindestens einmal zuviel, so die Conclusio der Verschwörungsgemeinde.

Verstiegen? Konstruiert? Es gibt, so das nachvollziehbare Medienlamento, leichtere Wahrheiten. Doch es gilt zu bedenken: Beim Autounfall der englischen Prinzessin Diana Spencer bot der Mainstream die gleichen einfachen Lösungen an: Schwere Alkoholisierung des Fahrers (vorgeblich 1,75 Promille plus Drogenrückstände), Nachtfahrt, Raserei (fast 200km/h). Zweifler, die einen Mord nicht ausschließen wollten und von nachträglichen Alkoholinjizierungen und Manipulationen am Wagen sprachen, wurden über Jahre milde als Spinner belächelt.

Bis sich die Wahrheit zu drehen begann: Für die Dokumentation Diana: The Night She Died beschäftigte sich der britische TV-Sender Sender Channel 5 im Sommer 2003 ausführlich mit dem Tod von Diana. Merkwürdig fanden die Autoren der Sendung dabei unter anderem, dass Fahrer Henri Paul zwar angeblich stark betrunken war, sich aber behend und wackelfrei die Schuhe zubinden konnte. Zudem soll das Unfallauto nur eine Geschwindigkeit von 104 Stundenkilometer drauf gehabt haben und nicht wie offiziell verkündet 196 Stundenkilometer.

In einem Artikel des Hamburger Abendblatts über die Dokumentation heißt es: "Zur Unfall-Theorie passt auch schlecht, dass Dianas Mercedes drei Monate zuvor gestohlen war, seine Elektronik ausgetauscht wurde". "Hamburger Abendblatt: "Akte Diana: Neue Zweifel am Unfalltod" vom 6. Juni 2003 Selbst Nicholas Davies, anerkannter Journalist und Verfasser mehrerer New York Times- Bestseller über das britische Königshaus ist mittlerweile von der Mordthese überzeugt. In seinem Buch "Diana – Secrets & Lies" schreibt er, dass Fahrer Henri Paul aus einem voranfahrenden Auto mit einem starken Lichtstrahl geblendet wurde.


"Netzeitung": "Neue Mordtheorie im Fall Diana" vom 18. August 2003 Diese Störung soll dazu geführt haben, dass der Chauffeur in einer Rechtskurve des Tunnels geradeaus in einen Pfeiler fuhr.


http://www.smh.com.au/ffximage/2007/05/28/470_dianacar.jpg

Eine echte Insiderbestätigung hierzu ist die Aussage des ehemaligen MI6-Offiziers Richard Tomlinson, die er am 30. August 1998 als Erklärung an Eides statt dem französischen Untersuchungsrichter Hervé Stephan gab. Questions about the death of Lady Diana. Mr Tomlinson 's declaration to the French Magistrate. inside-news.ch, 4. Juni 1999 Demnach wurde der Fahrer Henry Paul von einer „Lichtkanone“ bzw. von einer Stroboskop-Lichtblitzkanone („strobe flash gun“) geblendet.

Bestätigt wurde der Lichtblitz von Augenzeugen in dem britischen ITV-Dokumentarfilm „Diana: The Secrets Behind the Crash“ Diana: The Secrets Behind the Crash. Dokumentation, 58 Min., 1998, Produktion: ITV, Fulcrum Productions sowie „MI6 officer to be questioned by Diana detectives“, The Sunday Times, 30. Mai 2004 Tomlinson wies dabei darauf hin, dass er denselben Attentatsplan, von MI6-Offizieren unterzeichnet, auf den damaligen jugoslawischen Präsident Slobodan Milosevic gesehen habe.

Darin sei explizit der Vorschlag gemacht worden, den Anschlag in einem Tunnel auszuführen, weil dies die Lebensgefahr erhöhe. Neue Attentatsgerüchte im Fall Diana, netzeitung, 4. Juni 2006 Nicholas Davies und Richard Tomlinson sind beide von einer Geheimdienstoperation überzeugt. Was angesichts des starken Diensteeinflusses auf die Medienlandschaft die einseitig auf Unfall zugeschnitten Berichterstattung im Fall Diana erklären kann. Oder jene im Fall Haider.





Wolfgang Eggert ist Journalist und Historiker. Er verfasste acht Bücher, die das schmutzige Wirken von Geheimdiensten und Okkultnetzwerken thematisieren. "Wer wissen will, wie sich extremer Fundamentalismus mit der laufenden US-Politik überschneidet, sollte dieses Buch lesen", schreibt Emmypreisträger Saul Landau, Professor an der California State Polytechnic University über Eggerts jüngstes Werk "Erst Manhattan, dann Berlin".